Overview
- Editors:
-
-
Friedrich Balck
-
Psychiatrische Klinik, Medizinische Hochschule Lübeck, Lübeck, Deutschland
-
Uwe Koch
-
Abteilung für Rehabilitationspsychologie des Psychologischen Instituts, Universität Freiburg, Freiburg, Deutschland
-
Hubert Speidel
-
Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik im Zentrum Nervenheilkunde, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Kiel, Deutschland
Access this book
Other ways to access
Table of contents (39 chapters)
-
Berufsgruppen in der Dialyse
-
-
Der nierentransplantierte Patient
-
Front Matter
Pages 443-443
-
- F. A. Muthny, M. Broda, U. Koch
Pages 445-474
-
- T. Konieczna, H. Katschnig
Pages 475-493
-
Psychische Hilfsmaßnahmen
-
Front Matter
Pages 495-495
-
- U. Koch, D. Schönwälder, F. Balck, H. Speidel
Pages 497-505
-
- M. Dvořák, F. Balck, H. Speidel, H. Freyberger
Pages 506-541
-
- T. A. Famularo, Ch. P. Kimball, H. Speidel, B. Aronow, F. Balck, M. Dvořák
Pages 542-558
-
-
Bedeutung psychologischer Forschung in der Versorgung von Dialyse- und Transplantationspatienten
-
Front Matter
Pages 577-577
-
- F. A. Muthny, M. Beutel, M. Broda, U. Koch
Pages 579-592
-
Die Beziehung chronischer körperlicher Krankheit zum Altern
-
Front Matter
Pages 593-593
-
-
Back Matter
Pages 607-628
About this book
Dieses Buch informiert umfassend über physiologische, psycho logische, soziale, technische und organisatorische Fragen, die im Zusammenhang mit der Dialyse auftreten. Es unterrichtet dar über hinaus über die komplexen Probleme, welche eine chroni sche Krankheit, die für den Kranken eine ständige, nur durch unausgesetzte medizinische Betreuung und Überwachung ab wendbare Todesdrohung bedeutet, für die Interaktion zwischen Kranken, Ärzten, Pflegepersonal und Angehörigen aufwirft. Da mit wird das Buch zum Dokument für eine bemerkenswerte Etappe in der Entwicklung der modernen Medizin, die zwei für sie vitale Probleme lösen muß: Die Einführung des Kranken als Subjekt in die Heilkunde, die Viktor von Weizsäcker forderte, und die Integration der sich ständig vermehrenden Spezialdiszi plinen zu einem einheitlichen System. Zu dem ersten Problem dokumentiert das Buch die schein bar paradoxe Tatsache, daß die Einführung des Kranken als Subjekt, die der Psychologie bisher trotz aller Anstrengungen nicht gelungen ist, von der Perfektion der Technik - gegen deren eigentliche Intention - erzwungen wird. Der Grund dafür ist die Erfahrung, daß die Subjektivität des Kranken zu einem Hinder nis für den technischen Fortschritt in der Medizin wird, das durch weitere Perfektionierung der Technik nicht überwunden werden kann.
Editors and Affiliations
-
Psychiatrische Klinik, Medizinische Hochschule Lübeck, Lübeck, Deutschland
Friedrich Balck
-
Abteilung für Rehabilitationspsychologie des Psychologischen Instituts, Universität Freiburg, Freiburg, Deutschland
Uwe Koch
-
Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik im Zentrum Nervenheilkunde, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Kiel, Deutschland
Hubert Speidel