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- Warum wir Gefahr laufen, zu bewusstlosen Experten des Alltagsgedudels zu werden und wie wir uns davor schützen können
Part of the book series: TRACE Transmission in Rhetorics, Arts and Cultural Evolution (TRACE)
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About this book
Das menschliche Gehirn kennt viele Wege sich einzurichten, im Alltag und im Fernsehsessel. Wie kein anderes ist es dazu fähig, aus neuen Erfahrungen Erinnerungen zu machen und Können zu erwerben. Dafür zahlen wir jedoch den Preis, dass uns vieles zur Wiederholung wird. Kulturelle Ereignisse können so Neuheitswert haben, aber auch als Alltagsgedudel durch die Finger des Gedächtnisses rinnen, und es gibt kein Argument dafür, dass das eine oder das andere "gehirngerechter" ist. Die Neurowissenschaft nimmt dem Gehirnbesitzer die Entscheidung nicht ab, wie er sich im Fernsehsessel einrichten sollte, sie kann aber Entscheidungshilfen liefern. "Gehirn und Gedudel" will deshalb allgemein verständlich Erkenntnisse der Gehirnforschung über die Funktionsweise des Gedächtnisses darlegen und zeigen, warum diese kultur- und alltagsrelevant sind.
About the authors
Thomas Grunwald. Studium der Phonetik, Germanistik und Anglistik an den Universitäten Marburg, Edinburgh und Köln (Promotion Dr. phil.) sowie Studium der Humanmedizin an der Universität Bonn. Assistenzarzt an den Universitätskliniken für Neurologie und Epileptologie Bonn. 1995 –2002 Oberarzt der Universitätsklinik für Epileptologie Bonn (Promotion Dr. med.). 2001 Habilitation im Fach Neurologie. Seit 2002 Leitender Arzt der Abt. f. Klinische Neurophysiologie am Schweizerisches Epilepsie-Zentrum, Zürich, Schweiz.
Bibliographic Information
Book Title: Gehirn und Gedudel
Book Subtitle: Warum die Fußball-Europameisterschaft das Leben verlängert, der Musikantenstadl aber nicht
Editors: Thomas Grunwald
Series Title: TRACE Transmission in Rhetorics, Arts and Cultural Evolution
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-71687-8
Publisher: Springer Vienna
Copyright Information: Springer-Verlag Vienna 2008
Series ISSN: 1863-6411
Edition Number: 1
Number of Pages: VI, 102
Number of Illustrations: 3 b/w illustrations
Topics: Music, Behavioral Sciences, Neurology, Popular Science in Psychology, Neuropsychology