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Neuer Umgang mit Vielfalt: Kulturelle Sehweisen für Mediatoren mit dem Perspektiven-Modell

Praxishandbuch Professionelle Mediation

Zusammenfassung

Auf die derzeit immer häufiger gestellte Frage, wie mit interkulturellen Situationen in der Mediation umgegangen werden kann, versucht dieser Beitrag, praxisorientierte Antworten zu geben, indem er Handlungsoptionen, Beispiele und Reflexionshilfen bietet. Im Hauptteil wird ein durch Forschung und Erfahrung fundiertes Praxistool für die Arbeit Interkultureller Mediator*innen vorgestellt (Abschn. 2). Zuvor werden Wege vorgeschlagen, sich stereotypenfrei und kontextsensibel dem Begriff Kultur als Perspektive zu bedienen (Abschn. 1). Zum Abschluss werden besonders häufig gestellte Fragen zur Interkulturellen Mediation aufgegriffen und beantwortet (Abschn. 3).

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Notes

  1. 1.

    Wie der Praktizierende beim Ausüben seiner Methode leicht bemerkt: Mediation setzt sich aus Verschiedenem zusammen – Nicht umsonst wird das Vorgehen darin als elektrisch bezeichnet; vgl. z. B. Michael Galuske (2013) in seiner Methodenlehre Methoden der Sozialen Arbeit. Weil Mediation kaum als einheitliche Praxis zu beschreiben ist, sondern als Ensemble von – Praktiken, die Unterschiedliches von uns verlangen (von der Arbeit mit Emotionen, über die Gesprächs-Strukturierung bis hin zur Vertragsunterzeichnung). Es kann naheliegend erscheinen, Mediation als eine Zusammenfassung verschiedener Handlungsweisen, eben als Bündel zu beschreiben, das erst bei eingehender Betrachtung die Sinnbezüge unter den einzelnen Elementen zu erkennen gibt.

  2. 2.

    Die Arbeit des Mediators ist voller Paradoxe, wie auch dieser: Müssen wir nicht erst den Medianden zu Autonomie und Besonderheit verhelfen, bevor sie die enge (schwierige) Beziehung zum anderen anerkennen und schließlich wieder Empathie für ihr Gegenüber entwickeln können?

  3. 3.

    Wir kürzen das hier so ab und werden es an anderer Stelle ausführlicher begründen. Hinter der Forderung nach Perspektivität steht eine Grundhaltung der entsprechend eine fundamentale Abhängigkeit alles Beobachtens, Interpretierens und Bewertens vom Standpunkt (oder Bezugssystem) und den Eigenschaften des betrachtenden Individuums besteht. Perspektivität oder Perspektivismus ist ein Zugang zur Wirklichkeit seit Leibniz, wobei der Konstruktivismus die Ihnen vielleicht bekannteste neue Ausprägung ist.

  4. 4.

    Um Ihnen einen raschen Zugang zur Interkulturellen Mediation nach dem Perspektiven-Modell zu erleichtern, finden Sie hier auch problemspezifische Anwendungen jeder einzelnen Perspektive. Fallbeispiele aus der Mediationspraxis werden mit den daraus resultierenden Handlungsoptionen für Mediator*innen verknüpft. So hoffen wir, dass Sie von den Vorschlägen profitieren können

  5. 5.

    Ausdrücklich immer wieder so formuliert, zuletzt z. B. Weber (2016).

  6. 6.

    Mit der hier präsentierten Definition von Interkultureller Mediation, die vom Mediator und seinen Möglichkeiten ausgeht, eine bestimmte Perspektive einzunehmen, weichen wir von eigenen älteren Vorschlägen ab, in denen die interkulturelle Konstellation zwischen den Konfliktparteien zum Ausgangspunkt genommen wurde (Kriegel-Schmidt 2012, 2013, 2014): Dort definiert sich Interkulturelle Mediation anhand tatsächlich gegebener kultureller Unterschiede zwischen den Konfliktparteien (hierzu auch Busch und Mayer 2017) und nicht über eine Perspektive auf das Konfliktgeschehen. Damit werden 2017 andere Wege zu anderen Zwecken als 2012–2014 erprobt.

  7. 7.

    Es ist Ausdruck eines zunehmenden Problembewusstseins in Konfliktkonstellationen, die von Heterogenität geprägt sind; vgl. die Problematisierung in diversen Fachbeiträgen veranschaulicht (u. a. Klappenbach und Rohmann 2016). Der Komplexität solcher Zusammenhänge wird jedoch häufig nur in unzulänglicher Weise Rechnung getragen. Teils wird versucht, allzu komplex scheinende Phänomene zu vereinfachen. Dazu gehört auch sie schlicht neu zu benennen: interkulturell wird zu transkulturell, statt von Interkultureller Kompetenz wird von Diversity-Kompetenz gesprochen etc. – ohne dabei irgendetwas Neues zu bieten. Demgegenüber entwickelt sich eine Tendenz auf die zu groben und zu unpräzisen Vereinfachungen zu reagieren, indem Interkulturelle Kommunikation als Modell per se mit dem Verdacht auf unzumutbare Pauschalisierung abzulehnen und der Vorstellung von Individualität den Vorzug zu gegeben.

  8. 8.

    Leider werden häufig ausschließlich makroanalytische Modelle – v. a. Kulturstandards und -dimensionen – aus der klassischen Interkulturellen Kommunikationsforschung verwendet, welche als Perspektive wertvoll sein können, aber ausschließlich angewendet Probleme bereiten. Sehr ergiebig und vielversprechend für die Konfliktarbeit sind Beiträge aus der Ethnologie, der Kultursoziologie, der Migrationsforschung u. v. m. Außerordentlich instruktiv zum Thema der interkulturellen Simplifizierungsindustrie und was diese vom versimpeln hat, ist Breidenbach und Nyiri (2008).

  9. 9.

    In der Fachliteratur – als Abgrenzung auf zu grobe und zu unpräzise Vereinfachungen auf den ersten Blick verständlich – ist die eine Tendenz zu beobachten, die Verwendung kultureller Kategorien und des Begriffs Interkulturalität per se mit dem Verdacht auf unzumutbare Kulturalisierungen abzulehnen und demgegenüber der Vorstellung von konsequenter Individualität der Medianden den Vorzug gegeben. Mit Fragen an Kultur wird sich in diesem Fall einfach nicht weiter beschäftigt.

  10. 10.

    Eine individuelle Anpassung und Fortentwicklung des Modells für den Gebrauch der Person, die sich wiederholt dieses Tools bedient, ist hiermit intendiert. Im individuellen Gebrauch stellt sich angesichts der Kontexteinbindung und der Persönlichkeit der Mediator*innen heraus, welche Achsen als tragender verstanden werden als andere, welche Subperspektiven darunter eingenommen werden usw.

  11. 11.

    Wie reich an Voraussetzungen Kommunikation eigentlich ist und wie vergleichsweise gering ihre Bedeutung als Austausch von Informationen nach dem Sender-Empfänger-Modell ist, darauf verweisen v. a. Soziologie und Anthropologie. Stellvertretend für andere seien Erving Goffman und Yves Winkin genannt.

  12. 12.

    Die Untersuchungen dazu sind reichhaltig und stammen aus der Soziologie: Hierzu v. a. Maurice Merleau-Ponty und Pierre Bourdieu.

  13. 13.

    Falls Alleingültigkeit beansprucht wird, ist dies immer problematisch, wenn jedoch die Kategorien perspektivisch verwendet werden, sind Modelle kultureller Handlungsmuster dagegen sehr interessant (vgl. Kriegel-Schmidt und Schmidt (2017)). Sie stammen aus der kulturvergleichenden Forschung, u. a. von Shalom Schwartz (Werte), Edward Hall (Zeit-Raum-Kommunikation: Monochronie/Polychronie, Nähe/Distanz, High und Low Context), Alexander Thomas (Kulturstandards) und Hofstede (Kulturdimensionen). Von großem, vielleicht größerem Wert für die Mediation sind komplexere Modelle wie die von Andreas Reckwitz (Subjektkulturen), Christoph Barmeyer und Xun Luo (Kulturelle Lernstile) u. v. m.

  14. 14.

    Erhellend ist hier Reckwitz (2006, 2017).

  15. 15.

    Interessanterweise ist im Sinn der oben formulierten doppelten Perspektivität diese Handlungsanregung unter der Perspektive Kultur zugleich eine, die selbst kulturelle Züge trägt und keine neutrale Handlungsstrategie darstellt. Diese kann es schlichtweg nicht geben; wohl aber andere Zugänge, die der Explikation weniger Verständigungspotential zuschreiben würden.

  16. 16.

    Vielleicht aber ist es auch gar nicht so sehr von Bedeutung, wie nah unsere Beschreibungen oder die anderer der Wirklichkeit kommen: Es geht vielmehr um das gegenseitige Bewusstwerden des Nichtverstehens. Loenhoff nennt dies die „productive dimension of misunderstanding“ durch „the experience of semantic uncertainty“, die es uns ermöglicht, Annäherung in der Distanz zu erleben (Lönhoff 2011, S. 62).

  17. 17.

    Der Klassiker der deutsch-französischen Missverständnisse in Achse zwei ist die Bedeutung der Wörter (dt.) Konzept und (frz.) concept: Letzteres bezeichnet eher das Elaborat eines Brainstormings.

  18. 18.

    Eine ENA ist kein Gymnasium, auch wenn es so übersetzt wird und ein friend ist kein Freund, ja eventuell nicht mal ein Kumpel usw.

  19. 19.

    Für die Arbeit in mehrsprachigen Konstellationen empfehlen sich die Fortbildungsangebote, Publikationen und Erfahrungsberichte des Vereins MiKK e.V. (Mediation in internationalen Kindschaftskonflikten).

  20. 20.

    Vgl. Müller-Jacquier und Thije (2005).

  21. 21.

    nach Charles Taylor.

  22. 22.

    „Positive Subjektmodelle hängen von einer Differenzmarkierung, einer ›Distinktion‹ gegenüber einem negativen Subjektmodell, einem Anti-Subjekt und entsprechenden Innen-Außen-Unterscheidungen ab. Das Subjekt positioniert und bildet sich über Ausschließungsverfahren gegenüber unerwünschten Eigenschaften“ (Reckwitz 2006, S. 45).

  23. 23.

    Bekanntlich ist diese Wertschätzung nicht durch Lob, sondern ausschließlich durch die Spiegelung im Aktiven Zuhören, im Reformulieren sowie im paraphrasierenden Zusammenfassen.

  24. 24.

    Hierzu die Arbeiten v. a. Axel Honneths und Richard Sennetts, aber auch Pierre Bourdieus.

  25. 25.

    Dazu v. a. Bourdieu: strukturelle und symbolische Macht.

  26. 26.

    Dazu v. a. Axel Honneth.

  27. 27.

    A. Warner führte dieses Interview mit Frau Professor Dr. Kriegel-Schmidt im Auftrag der TAZ im Juni 2016

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Kriegel-Schmidt, K., Zwania-Rößler, I., Schmidt, K. (2019). Neuer Umgang mit Vielfalt: Kulturelle Sehweisen für Mediatoren mit dem Perspektiven-Modell. In: Kracht, S., Niedostadek, A., Sensburg, P. (eds) Praxishandbuch Professionelle Mediation. Springer Reference Psychologie . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49657-2_58-1

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    Neuer Umgang mit Vielfalt: Kulturelle Sehweisen für Mediatoren mit dem Perspektiven-Modell
    Published:
    10 November 2022

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  2. Original

    Neuer Umgang mit Vielfalt: Kulturelle Sehweisen für Mediatoren mit dem Perspektiven-Modell
    Published:
    07 December 2018

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