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Medienkonzentration: Problemstellung & Regulierung

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Handbuch Medienökonomie

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Zusammenfassung

Dieser Beitrag beleuchtet das Thema Medienkonzentration unter Konvergenzbedingungen. Er fokussiert auf Themen und Entwicklungen, die in den aktuellen wissenschaftlichen und politischen Debatten von zentraler Bedeutung sind und diskutiert dabei unter anderem das Verhältnis zwischen medien- und wettbewerbsrechtlicher Konzentrationskontrolle, zwischen normativen Vorgaben und empirischer Evidenz sowie zwischen alten und neuen Playern.

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Notes

  1. 1.

    Dieser Beitrag fokussiert auf Medienkonzentration unter Konvergenzbedingungen und aktuelle damit zusammenhängende Fragen. Für allgemeine Grundbegriffe und -definitionen zur Medienkonzentration vgl z. B. Heinrich 2010; von Rimscha und Siegert 2015; zur Geschichte der Presse- und Medienkonzentrationsforschung und ihrer Defizite vgl. z. B. Knoche 1996; für einen Überblick über Konzentration und Vielfaltssicherung auf europäischer Ebene vgl. z. B. Holtz-Bacha 2006, 2011.

  2. 2.

    Einen umfassenden Ansatz zur Beurteilung von Medienpluralismus bzw. für die Abschätzung von möglichen Risiken stellt der Media Pluralism Monitor (MPM) dar, der 2009 von einem interdisziplinären Forschungsteam im Auftrag der Europäischen Kommission entwickelt wurde (vgl. K.U.Leuven – ICRI et al. 2009). Der MPM ist ein Diagnosetool im Sinne eines Risk-based-Ansatzes, mit dem – ursprünglich anhand der Erfassung von 166 quantitativen und qualitativen Indikatoren – ein Risikoprofil für einzelne Länder erstellt werden kann. Erfasst wird hierbei eine weite Palette an Faktoren, die sich einschränkend auf den Medienpluralismus auswirken können:Von allgemeinen rechtlichen Vorgaben über die Verfügbarkeit von Medien entlang sozio-demografischer Indikatoren bis hin zu ökonomischen Aspekten wie Anbieterzahl und Konzentrationsraten. In weiterer Folge wurde das Centre for Media Pluralism and Media Freedom von der Europäischen Kommission beauftragt, eine vereinfachte Version zu entwickeln und zu testen. Mittlerweile befindet sich der MPM in der dritten Phase. Für 2016 ist geplant, die Risiken für Medienpluralismus für alle EU-Mitgliedstaaten sowie die Türkei und Montenegro zu erfassen.

Abbreviations

AEUV:

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

AGF:

Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung

AMD-G–A:

Audiovisuelle Mediendienste-Gesetz Österreich

AT&T:

American Telephone and Telegraph Company

BLM:

Bayerische Landeszentrale für neue Medien

DLM:

Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten

EMRK:

Europäische Menschenrechtskonvention

FCC:

Federal Communication Commission

FKVO:

Europäische Fusionskontrollverordnung

FTC:

Federal Trade Commission

GG–D:

Grundgesetz Deutschland

GWB–D:

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen Deutschland

KartG–A:

Kartellgesetz Österreich

KEK:

Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich

KG–CH:

Kartellgesetz Schweiz

MPM:

Media Pluralism Monitor

PrR-G–A:

Privatradiogesetz Österreich

RStV–D:

Rundfunkstaatsvertrag Deutschland

RTVG–CH:

Bundesgesetz über Radio und Fernsehen Schweiz

StGG–A:

Staatsgrundgesetz Österreich

TKG–A:

Telekommunikationsgesetz Österreich

TKG–D:

Telekommunikationsgesetz Deutschland

UK:

Vereinigtes Königreich

USA:

Vereinigte Staaten von Amerika

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Just, N. (2017). Medienkonzentration: Problemstellung & Regulierung. In: Krone, J., Pellegrini, T. (eds) Handbuch Medienökonomie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_70-2

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  1. Latest

    Regulierung
    Published:
    28 March 2017

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  2. Original

    Regulierung
    Published:
    05 July 2016

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_70-1