Zusammenfassung
Wie zu Beginn der Arbeit dargelegt hat der Wettbewerb zwischen Energieunternehmen im Rahmen der vollständigen Liberalisierung des Strommarktes zugenommen. Dabei rückt aufgrund der Homogenität des Gutes Strom der Preis zunehmend in den Fokus. Dieser Preis orientiert sich, wie in Kapitel 2 dargestellt, bei Großkunden an den Beschaffungskosten und einem Risikoaufschlag. Aufgrund der für alle Lieferanten einheitlichen Spot-und Terminmarktpreise eignen sich die Beschaffungskosten oftmals aber nur begrenzt zur Differenzierung des Preises. Neben den reinen Beschaffungskosten stellen Energieunternehmen Großkunden bei Vollversorgungs- und Trancheneinkaufsverträgen zusätzlich einen Risikoaufschlag in Rechnung. Dieser Aufschlag entschädigt den Lieferanten in Form einer Risikoprämie für die Übernahme von Preis- und Mengenrisiken, die durch Schwankungen der Spotmarktpreise und Mengennachfragen entstehen und nicht direkt an den Kunden weitergegeben werden können. Die Überlegung, sich über diese Risikoprämie im Preis gegenüber Wettbewerbern differenzieren zu können, bildet den Ausgangspunkt dieser Arbeit.
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Strohbücker, S. (2011). Schlussbetrachtung und Ausblick. In: Bepreisen von Preis- und Mengenrisiken der Strombeschaffung unter Berücksichtigung von Portfolioaspekten bei Großkunden im Strommarkt. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6768-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6768-8_8
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-3026-2
Online ISBN: 978-3-8349-6768-8
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