Zusammenfassung
Die pränatale Diagnostik ist ein Begriff, mit dem Juristen noch vor gar nicht allzu langer Zeit kaum etwas anzufangen wußten. Dies hat sich gründlich geändert. Inzwischen ist die pränatale Diagnostik unter ganz unterschiedlichen Aspekten juristisch höchst virulent und Anlaß für rechtspolitische Diskussionen geworden. Die Problemfelder lassen sich grob umreißen mit den Schlagworten
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1.
Schwangerschaftsabbruch wegen sog. kindlicher (genetischer, embryopathischer) Indikation,
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2.
Haftung des Arztes füir ein geschädigtes Kind, das nicht abgetrieben wurde, weil er eine pränatale Diagnostik zur Feststellung etwaiger Schäden unterlassen hat,
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3.
der Fet als Organspender,
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4.
Chancen und Risiken des Einsatzes genomanalytischer Verfahren bei der pränatalen Diagnostik.
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Referenzen
BGHZ 76, 249.
BGH, MedR 1983, 101.
BGH, MedR 1985, 91.
BGH, MedR 1988, 26.
Jähnke, Leipziger Kommentar zum StGB, 10. Aufl., Anm. 4 zu § 218; vgl. dazu auch Hiersche, MedR 1984, 215; Isemer/Lilie, MedR 1988, 66.
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© 1989 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Hirsch, G. (1989). Pränatale Diagnostik — Rechtslage und Rechtsfragen in der Bundesrepublik Deutschland. In: Berg, D., Boland, P., Pfeiffer, R., Wuermeling, HB. (eds) Pränatale Diagnostik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01922-0_14
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