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Gesetzgebung

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Geldwäsche-Compliance für Güterhändler
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Zusammenfassung

Ausgangspunkt der Gesetzgebung gegen die Geldwäsche ist das Wiener Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtstoffen und Psychotropen vom 20. Dezember 1988. Die Konferenz ging auf die Aufforderung der UN-Generalversammlung durch die Resolution 39/141 vom 14. Dezember 1984 zurück, die ein Übereinkommen gegen den illegalen Handel mit Betäubungsmitteln forderte. Das Abkommen lag bis zum 1. November 1990 zur Unterzeichnung vor und wurde von 87 Staaten unterschrieben, um dann in Kraft zu treten. Ziel der Bestimmungen war die Bestrafung der Geldwäscherei von Erlösen aus Betäubungsmitteln. Letztlich war dies aber nur ein Nebenprodukt dieser UN-Konvention, auch wenn Organisationen der UN sich weiterhin nachdrücklich mit der Gesetzgebung gegen die Geldwäsche beschäftigten.

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Notes

  1. 1.

    BGBl. II 1993, S. 1136.

  2. 2.

    Näheres auf www.unodc.org, United Nation Office on Drug and Crime; dazu gehört „IMoLIN – International Money-Laundering Information Network“ mit einer Reihe von Untergruppen.

  3. 3.

    Siehe www.fatf-gafi.org/„FATF Recommendations“.

  4. 4.

    Richtlinie des Rates vom 10. Juni 1991 zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche (91/308/EWG), ABl. L. 166 vom 28. Juni 1991, S. 77–82.

  5. 5.

    BGBl. II 1993, S. 1136.

  6. 6.

    Richtlinie 2001/97/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Dezember 2001 zur Änderung der Richtlinie 91/308/EWG des Rates zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche, ABl. L 344 vom 28. Dezember 2001, S. 76–81.

  7. 7.

    www.assemblee-nationale.fr/Evenements/Blanchiment-de.ASP.

  8. 8.

    Richtlinie 2005/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Oktober 2005, zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung, ABl. L 309 vom 25. November 2005, S. 15–36.

  9. 9.

    Vorschlag für eine Richtlinie der Europäischen Kommission und des Rates zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung vom 5. Februar 2013, COM(2013) 45 final, 2013/0025 (COD).

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© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Bausch, O., Voller, T. (2014). Gesetzgebung. In: Geldwäsche-Compliance für Güterhändler. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05555-4_2

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

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  • Online ISBN: 978-3-658-05555-4

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