Zusammenfassung
Die Währungspolitik ist ein Teil der allgemeinen Wirtschaftspolitik. Man kann sie als die Gesamtheit der ordnungs-und prozeßpolitischen Bestrebungen und Maßnahmen des Staates und der Notenbank zur Sicherung der Währung, zur Regelung des Geldwesens und zur Steuerung der monetären Prozesse definieren. Währungspolitik befaßt sich primär mit monetären Größen. Die Beeinfus-sung der monetären Vorgänge ist jedoch nur Zwischenziel, nicht Endziel. Über die monetären Zwischenziele sucht die Währungspolitik letzten Endes den realen Bereich der Wirtschaft, nämlich
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im nationalen Bereich das Wachstum, die Beschäftigung, das außenwirtschaftliche Gleichgewicht und die Preise,
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im internationalen Rahmen die Austauschbarkeit von Waren, Dienstleistungen und Kapital zu beeinflussen.
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Gamerdinger, D. (1976). Währungspolitik — Möglichkeiten und Grenzen. In: Wehling, HG. (eds) Konjunkturpolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85807-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85807-8_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-0167-2
Online ISBN: 978-3-322-85807-8
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