Zusammenfassung
Die Erfahrungen mit den Schreib-Lese-Versuchen in den unterschiedlichen schulischen und studentischen Lerngruppen haben insgesamt zu einem nüchternen Ergebnistableau geführt, das weder übertrieben euphorische noch gänzlich entmutigende Schlußfolgerungen rechtfertigt: Literarisches Schreiben garantiert nicht die Rettung des Faches Literatur. Allerdings zeichnet sich zu Beginn der 1990er Jahre auch nicht die Tendenz ab, daß ästhetischem Schreiben mit einem darauf hinzielenden Lesen überhaupt keine Chance zur Legitimation eingeräumt würde. Die zusammenfassende Reflexion und Diskussion der praktischen Ergebnisse erfolgt in Hinblick auf dieses ambivalente Resultat und unter Einbeziehung der im ersten Teil entwickelten theoretischen Diskurse, die auf der Basis der in der Praxis akkumulierten Erfahrungen einer erneuten Rekapitulation und einer möglicherweise revidierten Kommentierung bedürfen.
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© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Paefgen, E.K. (1996). Schluß: Reflexion und Auswertung der Versuchsreihe. In: Schreiben und Lesen. Kulturwissenschaftliche Studien zur deutschen Literatur. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83267-2_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83267-2_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12847-4
Online ISBN: 978-3-322-83267-2
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