Zusammenfassung
Wir knüpfen an die in der Einleitung angeregte Frage an, ob sich das Bedeuten nur in Akten gewisser eingeschränkter Gattungen vollziehe. Zunächst möchte es als ganz selbstverständlich erscheinen, dass derartige Schranken nicht bestehen und jedweder Akt als Sinn gebender fungieren könne. Wir können doch Akte jeder Art — Vorstellungen, Urteile, Vermutungen, Fragen, Wünsche usw. — zum Ausdruck bringen, und indem wir dies tun, liefern sie uns die Bedeutungen der bezüglichen Redeformen, der Namen, der Aussagen, der Frage-, Wunschsätze usw.
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Husserl, E., Melle, U. (2002). Bedeutungsintention und Bedeutungserfüllung. In: Melle, U. (eds) Logische Untersuchungen Ergänzungsband Erster Teil. Husserliana, vol 20/1. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-0599-9_2
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