Zusammenfassung
Wer, wie eben gefordert, mit historischen Themen flexibel auf die Lernmöglichkeiten und Aufklärungsbedürfnisse seiner SchülerInnen eingehen will, muss historischinhaltlich viel im Kopf haben und wissen, wo er im Zweifelsfall schnell Informationen findet, das heißt: ein guter Fachmann bzw. eine gute Fachfrau sein. Wer wenig weiß und kann, muss sich an die Handreichungen des Lehrbuchs halten. Die hier ins Auge gefasste sachkundig flexible Professionalität entwickelt sich wohl erst im Laufe von mehreren Berufsjahren, in denen das Studium faktisch fortgesetzt wird. Als Grundlage des didaktischen Handelns sollte sie jedoch von vornherein bewusst sein und planmäßig ausgebaut werden.
Die folgenden Überlegungen beziehen sich auf eine Basis-Qualifikation zur Lehrbefähigung („bachelor“?) bis zur Sekundarstufe I. Für die gymnasiale Oberstufe wären weitere Kompetenzen zu vermitteln wären, auf die ich hier aber nicht mehr eingehe.
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Schulz-Hageleit, P. (2004). Professionalität — Authentizität. Ein Wort zur Ausbildung der GeschichtslehrerInnen. In: Geschichtsbewusstsein und Zukunftssorge. Geschichte und Psychologie, vol 12. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-409-4_19
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Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0486-1
Online ISBN: 978-3-86226-409-4
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