Zusammenfassung
„Ewig“ war nicht immer „ewig“ und „Ewigkeit“ nicht immer „Ewigkeit“. Diese Wörter haben eine lange, sich selbst in die Quere kommende Geschichte, eine Geschichte, die aufs frappierendste zeigt, wie schwer es dem endlichen Menschen gefallen ist, das „zeitlich Unendliche“ – und so erst recht das „Unendliche“ selbst – auszubrüten. Die Sprachforscher sagen uns, dass die scheinbar vertraute „Ewigkeit“ – die grenzenlose, niemals endende Ewigkeit – in der ältesten Zeit eine unbekannte Vorstellung gewesen sei.
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© 2008 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Heuser, H. (2008). „O Ewigkeit, du Donnerwort“1. In: Unendlichkeiten. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9218-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9218-8_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8348-2631-2
Online ISBN: 978-3-8351-9218-8
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