Zusammenfassung
Wir können den Zeigefinger ausstrecken und sagen: „Das ist ein Haus; das ist ein Baum; das ist die Sonne.“ Wir können aber nicht den Finger ausstrecken und sagen: „Das ist das Unendliche.“ Das Unendliche ist kein phainomenon, kein Sinnending, auf das man zeigen kann, es ist ein noumenon, ein Gedankending. Die mittelalterlichen Philosophen lehrten ziemlich unisono: Infinitum actu non datur.
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© 2008 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Heuser, H. (2008). Gilgamesch sucht die Unsterblichkeit. In: Unendlichkeiten. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9218-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9218-8_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8348-2631-2
Online ISBN: 978-3-8351-9218-8
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