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Anwendung des Konzepts einer umweltorientierten Koordination in horizontalen Kooperationen anhand eines Beispiels aus dem Bereich der Textilindustrie

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Horizontale Kooperationen im Supply Chain Management
  • 1436 Accesses

Auszug

Die Anwendung des entwickelten Konzepts einer umweltorientierten Koordination in horizontalen Kooperationen wird prototypenhaft anhand von zwei Garnfärbereien dargestellt. Dazu wird zunächst eine Analyse der, sowohl aus betriebswirtschaftlicher als auch aus umweltorientierter Sicht relevanten, Stoff-, Energie- und Materialflüsse durchgeführt sowie Maßnahmen zu deren gezielten Beeinflussung identifiziert. Zur Spezifikation der Zielsysteme erfolgt eine Abbildung der Produktionssysteme auf Basis der Simulationssoftware eM-Plant. Darauf aufbauend können die strategischen Parameter der Kooperationspartner bestimmt werden. Abschließend werden die Ergebnisse in Bezug auf die längerfristig zu gewährleistende Win-Win-Situation diskutiert.

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Literatur

  1. Weitere Textilveredlungsverfahren sind die Vorbehandlung, das Drucken bzw. das Ausrüsten [vgl. Schäfer/ Schönberger 2003, S.20ff].

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  2. Weitere Techniken stellen das Stricken, das Wirken, die Vliesbildungstechniken, das Flechten sowie das Tuften dar [vgl. Schäfer/ Schönberger 2003, S.20ff]

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  3. Als Referenzmodell organisatorischer Innovation wird immer wieder das italienische Unternehmen Benetton angeführt, das durch den Wechsel in der Arbeitsgangfolge (zuerst Stricken, dann Färben) eine große Flexibilität der Produktion erreicht [vgl. Dornier et al. 1998].

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  4. AOX (adsorbierbare organisch gebundene Halogene) ist ein Maß für die Belastung von Abwasser mit halogenorganischen Verbindungen. BSB5 (biochemischer Sauerstoffbedarf) ist die Menge an gelöstem Sauerstoff, die von Mikroorganismen benötigt wird, um die im Wasser enthaltenen organischen Stoffe in fünf Tagen oxidativ abzubauen [vgl. Schäfer/ Schönberger 2003].

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  5. Die Großwasserraumkessel sind durch die Größe des Druckgefäßes aus konstruktiven und wirtschaftlichen Gründen nur für Drücke bis ca. 30 bar einsetzbar. Die Druckstufen von Wasserrohrkesseln reichen hingegen bis in überkritische Druckbereiche [vgl. Lehmann 1990, S. 6].

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  6. Die Teilschritte der Enthärtung, Entcarbonisierung, Entsalzung und Entgasung können dabei mit unterschiedlichen Verfahren durchgeführt werden [vgl. Mayr, S. 17ff].

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  7. Methan kann mit einem Äquivalenzkoeffizienten von 21 in CO2-Äquivalente überfuhrt werden [vgl. BUWAL 1995].

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  8. Es ist äußerst wichtig, die Kessel beim Abfahren nur soweit kalt zu fahren wie unbedingt notwendig. Ein im Verdampfer zu weit abgekühlter Kessel hat beim Anfahren eine zögernde Ausdampfung und umgekehrt bringt eine zu hohe Feuerleistung für die Überhitzerkühlung Schwierigkeiten [vgl. Lehmann 1990, S. 367].

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(2006). Anwendung des Konzepts einer umweltorientierten Koordination in horizontalen Kooperationen anhand eines Beispiels aus dem Bereich der Textilindustrie. In: Horizontale Kooperationen im Supply Chain Management. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9274-7_5

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