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Auszug

Die Asset-Klasse Private Equity (PE) und Venture Capital (VC) ist sehr attraktiv für Investoren, da sie bei vergleichsweise hohen Renditeerwartungen eine geringe Korrelation mit anderen Asset-Klassen aufweist (Braun/Harhoff 2004, 13f.). Damit liefert die Asset-Klasse einen wichtigen Beitrag für die optimale Portfoliogestaltung von Investoren, die, gemäß ihren Nutzenfunktionen, ein Portfolio mit einem attraktiven Risiko-Renditeprofil aufbauen möchten.1 Gompers/Lerner (2001, 9) zeigen, daß sich durch Beimischung von Venture Capital und Private Equity die „effiziente Grenze“2 eines Portfolios nach oben verschiebt, d.h. das Risiko-Renditeprofil des Portfolios verbessert wird. Wie jüngere empirische Studien aufzeigen (Braun/Harhoff 2004, 2; EVCA 2004c, 2), sollte der Anteil der Investitionen in Venture Capital- bzw. Private Equity-Fonds in einem optimierten Portfolio zwischen 5% und 10% des gesamten Anlagevolumens liegen.

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Literatur

  1. Für eine Einführung und Vertiefung der Portfoliotheorie siehe Markowitz (1959).

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  2. Die „effiziente Grenze“ beschreibt dabei die Portfolios, die für ein gegebenes Risikoniveau die höchste Rendite bieten können (Steiner/ Uhlir 2001, 187).

    Google Scholar 

  3. Bei der Interpretation der Ergebnisse sind die Probleme bei der Renditemessung mit z.B. der IRR zu beachten. Siehe dazu z.B. Burgel (2000, 31–39).

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  4. Weidig/ Mathonet (2004) betrachten Renditeunterschiede zwischen verschiedenen Investitionsvehikeln: Direktinvestitionen in Einzelfonds, Fondsinvestitionen und Dachfondsinvestitionen. Erwartungsgemäß haben Direktinvestitionen eine höhere Rendite als Investitionen in Fonds oder Dachfonds. Allerdings ist das Risiko bei Direktinvestitionen auch wesentlich höher.

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  5. Eine sehr ausführliche Übersicht und Rezension der Literatur bis 1998 geben Wright/ Robbie (1998).

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  6. Siehe dazu auch eine umfassende Übersicht und einen Vergleich der Studien in Hoisl (2002).

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  7. „Convertible Securities“ werden auch als Wandelschuldverschreibungen bezeichnet (Schmidt 1999, 2).

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  8. Zur Unterscheidung der beiden Vorgehensweisen siehe Schanz (1975, 57–74).

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(2006). Einführung. In: Selektion von Venture Capital-Fonds durch institutionelle Investoren. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9206-8_1

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