Auszug
Vor dem Hintergrund so allgemeiner „Regeln“ für den Umgang mit Hochs und Tiefs sowie mit förderlichen und hinderlichen Aspekten in den jeweiligen Phasen von Innovationsprozessen liegt es nahe, auch deren übertragbarkeit auf das innovative und zugleich langfristig angelegte gesellschaftliche Projekt „Nachhaltige Mobilität“ zu überprüfen. Denn eines machen unsere Befunde deutlich: Innovative Projekte dauern zwar länger; zahlreiche Iterationsschleifen insbesondere in den frühen Phasen der Problemdefinition und Ideengenerierung, aber auch während der Umsetzung durchziehen nämlich ihren Verlauf. Gelingt es aber, die am Prozess beteiligten Akteure und deren unterschiedliche Visionen, Interessen, Fragestellungen oder methodischen Herangehensweisen sinnvoll zu vernetzen, dann sind die Erfolgsaussichten innovativer Projekte nicht schlechter als die Aussichten nicht-innovativer. Insofern gilt tatsächlich: „Gut Ding will Weile haben“.
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Schneider, M., Wastian, M. (2007). Von Einzelprojekten zum gesellschaftlichen Projekt „Nachhaltige Mobilität“. In: Weis, K. (eds) Zeitstrategien in Innovationsprozessen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9161-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9161-0_5
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