Auszug
Das Supply Chain Management-Konzept genießt eine anhaltend hohe Aufmerksamkeit in Forschung und Praxis. Sein Grundpostulat — die Vorteilhaftigkeit einer im Grundsatz kooperativen, unternehmensübergreifenden Gestaltung von Wertschöpfungsprozessen — steht mit zunehmender Reife des Ansatzes jedoch unter wachsendem Erwartungsdruck. Noch vor wenigen Jahren widmete sich die anwendungsbezogene Literatur hauptsächlich der Darstellung allgemeiner Merkmale und Ziele des Supply Chain Managements, stellenweise ohne dessen Nutzenpotenziale kritisch zu hinterfragen. Mittlerweile dominieren stärker fokussierte Fragestellungen die Diskussion, welche sich mit der inhaltlichen Ausgestaltung und Anpassung des Konzepts an die Anforderungen der Unternehmenspraxis auseinandersetzen. Ein relevantes und bislang nur unzureichend erschlossenes Forschungsfeld besteht diesbezüglich in der Frage nach der Messbarkeit und Steuerbarkeit der „Performance“ von Supply Chains. Dieser zunächst schillernde Begriff kann als unternehmensübergreifender Zielerreichungsgrad interpretiert werden, der eine verbesserte Operationalisierung der normativen Vorgaben des Supply Chain Management-Konzepts ermöglichen soll.
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(2006). Einleitung — Performanceorientierte Steuerung als neue Herausforderung für das Supply Chain Management. In: Supply chain Performance Management. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9026-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9026-2_1
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0165-7
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