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Auszug

Die Informationssystemebene bildet im Business Engineering nach der Strategie und Prozessebene den dritten Gestaltungsbereich [s. Österle 1995, 6]. Die Anforderungen an ihre Ausgestaltung ergeben sich unmittelbar aus den vorgelagerten Ebenen. Um die in Unternehmen eingesetzten Informationssysteme (IS) zu strukturieren sowie um den Zusammenhang zwischen einzelnen Komponenten zu dokumentieren und beherrschbar zu machen, hat sich seit längerem das Instrument der IS-Architektur durchgesetzt [s. z.B. Sinz 1999a, 1035; Puschmann 2003, 19ff]. IS-Architekturen können auf drei Schichten beschrieben werden [s. z.B. Ferstl/Sinz 1996, 172]:

  • Die Applikationsarchitektur beschreibt die logische, funktionale Sicht der IS-Architektur [s. Brenner 1996, 354]. Die einzelnen Applikationsfunktionen unterstützen jeweils die Aktivitäten von Geschäftsprozessen. Applikationen (auch: Anwendungen) lassen sich in vertikale Geschäftsanwendungen (z.B. ERP oder CRM-Systeme) und in geschäftsprozessunabhängige, horizontale Anwendungen (z.B. Email foder Groupwaresysteme) unterteilen [s. Stahlknecht/Hasenkamp 2005, 330].

  • Die Integrationsarchitektur beschreibt (Middleware-) Dienste, die auf Basis standardisierter Schnittstellen für eine transparente Kommunikation verteilter Anwendungen sorgen. Beispiele hierfür sind Portlets, EAI-Systeme oder WebServices [s. Puschmann 2003, 32f].

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References

  1. Für eine ausführliche Evaluation der CRM-Standardsoftware mySAP CRM und Siebel CRM sowie weiterer Softwarelösungen sei auf [Geib 2005, 160ff] verwiesen.

    Google Scholar 

  2. Eine ausführliche Aufstellung zu den Komponenten des Kundenwertes findet sich bei [Rudolf-Sipötz 2001, 95ff].

    Google Scholar 

  3. Portale werden seit etwa Ende 1998 als Konzept für den personalisierten Zugriff auf Informationen und Applikationen diskutiert [s. Bristow et al. 2001, 33]. Für eine Übersicht zu verschiedenen Definitionen des Begriffs „Portal“ sowie für Empfehlungen zur Implementierung von Portalen siehe [Puschmann 2003, 57f].

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(2007). Optionen für die Systemunterstützung. In: Kundenbeziehungsmanagement für interne IT-Dienstleister. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5446-2_6

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