Die bilanzielle Abbildung der Veräußerung von Tochterunternehmen war in der Literatur vor allem Mitte bis Ende der neunziger Jahre Gegenstand ausführlicher Erörterungen in der handelsrechtlichen Rechnungslegung, da explizite gesetzliche Vorschriften hierzu im HGB fehlten.1 Parallel zur Rechnungslegung nach HGB stellte der konzernbilanzielle Sonderfall einer End- bzw. Übergangskonsolidierung auch nach den Vorschriften der IFRS über viele Jahre weitestgehend eine Regelungslücke dar. Während anlässlich der Einführung von IFRS 3 (2004) in der Fachliteratur schwerpunktmäßig die Bilanzierung eines Unternehmenszusammenschlusses auf Seiten des Erwerbers diskutiert und analysiert wurde, sind die bilanziellen Fragestellungen einer Endbzw. Übergangskonsolidierung auf Seiten eines Verkäufers zu diesem Zeitpunkt noch vernachlässigt worden, obwohl dieser Bilanzierungssachverhalt eine ähnlich hohe Komplexität wie der eines Unternehmenszusammenschlusses aufweist.
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Hoehne, F. (2009). Einleitung. In: Veräußerung von Anteilen an Tochterunternehmen im IFRS-Konzernabschluss. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9970-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9970-2_1
Publisher Name: Gabler
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