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Auszug

Im Herbst 1973 drosselte die Organisation der erdölexportierenden Länder OPEC bewusst die Ölfördermengen, um den Preis für Erdöl zu erhöhen. Als Folge stieg der Weltölpreis innerhalb eines Jahres um ca. 400 % von rund drei Dollar pro Barrel auf über zwölf Dollar.1 Dieses als erste Ölkrise in die Geschichte eingegangene Ereignis löste in den Industriestaaten starke Rezessionen aus. Interessanterweise wurde die Ölkrise in einem Szenario der OECD Paris und des Shell Konzerns bereits Mitte der sechziger Jahre aufgezeigt und in breitem Umfang an Unternehmensvorstände verteilt.2 Allerdings widmete man dem Szenario keine Aufmerksamkeit, so dass die Unternehmen von der Ölkrise regelrecht überrascht wurden. Retrospektiv gesehen kann der erste Ölschock als Geburtsstunde der strategischen Frühaufklärung betrachtet werden.

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Literatur

  1. Vgl. Sill (2007), S. 22.

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  2. Vgl. Ansoff (1984), S. 329.

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  3. Vgl. Liebl (2000), S. 10.

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  4. Vgl. Ulrich / Fluri (1995), S. 46.

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  5. Vgl. Liebl (2000), S. 10.

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  6. Siehe dazu beispielsweise Choo (2002), S. 83; Hahn (1999), S. 28; Geschka (1999), S. 518; Courtney / Kirkland / Viguerie (1997); Burmeister / Neef (2005), S. 9; Bea / Haas (2005), S. 10; Graf (2004), S. 21. Die Diskussion um eine gestiegene Umweltturbulenz wird in der Literatur zum Teil kritisch hinterfragt, siehe dazu beispielsweise Mintzberg (1994). Ebenso weist Steger darauf hin, dass jede Zeit offenbar dazu neige, „die Einmaligkeit ihrer Konstellation hervorzuheben und vergangene Dekaden als durchschnittlich und gemächlich einzuschätzen.“ Steger (1996), S. 3.

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  7. Vgl. Bleicher (2004), S. 45.

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  8. Vgl. Bea / Haas (2005), S. 10.

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  9. Vgl. Lehmann / Ruf (1990), S. 3.

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  10. Vgl. Ansoff (1976), S. 129.

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  11. Steger (1999), S. 21.

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  13. Vgl. zu dein einzelnen sog. Wirkmuster der Globalisierung Steger (1999), S. 16ff.

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  14. Vgl. Ingenhoff (2004), S. 19 und die dort angegebene Literatur.

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  15. Vgl. Pleuss (2006), S. 11.

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  16. Vgl. Bleicher (2005), S. 57ff.

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  17. Vgl. McKee / Massimilian (2006), S. 45ff.

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  18. Vgl. Ingenhoff (2004), S. 19.

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  19. So verbündeten sich beispielsweise beim EU Auto Oil Programm Umweltschützer und Vertreter der Autoindustrie gegen die Ölindustrie oder Vegetarier und Rinderzüchter schließen sich gegen die WTO-Politik zusammen. Vgl. Nick / Salzmann / Steger (2007).

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  20. Vgl. Ansoff (1975), S. 22; Bea / Haas (2005), S. 307.

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  21. Steger / Winter (1996a), S. 608.

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  22. Es ist jedoch explizit darauf hinzuweisen, dass sich die Ansätze nicht widersprechen. Beide Aktivitätsfelder sind in der Praxis zu verfolgen, da nicht alle Diskontinuitäten ex-ante erkannt werden können. Vgl. hierzu Bea / Haas (2005), S. 307. Das Verhältnis beider Ansätze wird in der Literatur folglich als komplementär beschrieben, siehe dazu Krystek / Müller-Stewens (1993), S. 2; Baisch (2000), S. 31 und Zurlino (1995), S. 22.

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  23. Der Aufsatz erschien 1975 in der California Management Review (siehe Ansoff (1975)) und wurde 1976 in der zfbf gedruckt (siehe Ansoff (1976)).

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  24. So die Bezeichnung der Schriftleitung der zfbf über Ansoff’s Aufsatz. Siehe Ansoff (1976), S. 129. Bis heute gilt Ansoff als wesentlicher Wegbereiter für die strategische Frühaufklärung, siehe z.B. Hammer (1992), S. 240; Fickert / Meyer (1999), S. 25. Kritisch zur Umsetzbarkeit des Ansatzes äußert sich hingegen Konrad (1991).

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  25. Siehe dazu unter anderen Krystek / Müller-Stewens (1993); Liebl (1996); Krampe / Müller (1981); Wiedmann (1984).

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  26. Vgl. Steger / Winter (1996a), S. 626f. Die Autoren haben insgesamt 51 Fälle untersucht.

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  27. Krystek / Müller-Stewens (1999), S. 497.

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  28. Salzmann (2003), S. 1. Das Forum fand im April 2003 in Rüschlikon in der Schweiz statt.

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  29. Unter Emerging Risks können nach Käslin alle „neuen oder bis anhin nicht bekannten Risiken verstanden werden, welche in Zukunft ein ungewisses, aber hohes Schadenpotenzial aufweisen könnten und deshalb für die Assekuranz von großer Bedeutung sind.“ Vgl. Käslin (2006a), S. 26.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Käslin (2006a), S. 27.

    Google Scholar 

  31. Hier ist insbesondere die Empfehlung der EU-Kommission vom 30.05.2001 zur Berücksichtigung von Umweltaspekten im Jahresabschluss und im Lagebericht des Unternehmens zu nennen (2001/453/EG). Auf Basis dieser Empfehlung wurde der Artikel 46 der vierten Bilanzrichtlinie 78/660/EWG geändert. Vgl. Hesse (2006), S. 5.

    Google Scholar 

  32. Siehe dazu beispielsweise Konrad (1991), S. 4; Eggers / Eickhoff (1996), S. 48; Liebl (1996), S. 175; Klopp / Hartmann (1999), S. 119f.

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  33. Liebl (1996), S. 175.

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  34. Liebl (1996), S. 175.

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  35. Vgl. Müller-Stewens (1990). Ähnlich auch zu finden bei Bea / Haas (1994), S. 491.

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  36. Krystek / Müller-Stewens (1999), S. 515.

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  37. Vgl. Bea / Haas (1994), S. 490.

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  38. Vgl. Bea / Haas (1994), S. 490.

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  39. Vgl. Loew (2003), S. 45. Ähnlich auch zu finden bei Bea / Haas (2005), S. 310.

    Google Scholar 

  40. Schwarz (2006), S. 63. An der Delphi-Studie beteiligten sich in der ersten Runde 84, in der zweiten Runde 64 Experten.

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  41. Vgl. Gruber / Venter (2006), S. 959.

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  42. Vgl. Schwarz (2005), S. 22.

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  43. Demgegenüber sind theoretische Wissenschaften abzugrenzen. Siehe dazu Ulrich (1988), S. 177.

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  44. Vgl. Krüger (1994), S. 45.

    Google Scholar 

  45. Unter Primärorganisation werden unbefristete Daueraufgaben, unter Sekundärorganisation befristete Spezialaufgaben zusammengefasst. Siehe hierzu die Ausführungen in Kapitel 2.3.2.2 (S. 78). Vgl. auch Krüger (1994), S. 41ff.

    Google Scholar 

  46. Durch diese Eingrenzung soll nicht suggeriert werden, dass Frühaufklärung in kleinen und mittleren Unternehmen keine Bedeutung zugemessen würde. Der Kern des Ansatzes ist grundsätzlich von der Größe des Unternehmens unabhängig. Vgl. Krystek / Müller-Stewens (1993), S. 8.

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(2008). Einleitung. In: Wirksamkeit strategischer Frühaufklärung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9912-2_1

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