Auszug
Die Ergebnisse der jeweiligen Studien wurden bereits separat diskutiert und einer kritischen Würdigung unterzogen. In diesem Abschnitt werden Wege aufgezeigt, wie die Herausforderungen, die in der vorliegenden Arbeit identifiziert wurden, in zukünftigen Forschungsarbeiten angenommen und „gemeistert“ werden können. Die Akzeptanzforschung von technologischen Innovationen ist u.E. mit drei Hauptproblemen konfrontiert: dem Pro-Veränderungsbias, der Erfassung von emotionalen Prozessen und der exakten Unterscheidung von Ursache und Wirkung im Nutzungsentscheidungsprozess, welche bei einer ex post-Betrachtung von Innovationen nicht mehr vorgenommen werden kann. Werden diese Aspekte in Forschungsarbeiten vernachlässigt, sind die Aussagekraft der Ergebnisse und somit auch die Validität von eventuell daraus resultierenden Erfolgsprognosen aus verhaltenswissenschaftlicher Sicht kritisch zu hinterfragen. Die vorliegende Arbeit gibt jedoch einige Hinweise dafür, wie diese drei Problemfelder adäquat berücksichtigt werden können.
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Literatur
Dies wird beispielsweise in einem Zitat von Lin et al. (2007, S. 644) deutlich: „[...] when people evaluate technology adoption intentions, cognitive information of TR [technology readiness; Anmerkung des Autors] is retrieved and processed before specific cognitive appraisal (i.e., usefulness and ease of use) is retrieved and processed.“
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(2008). Ausblick und weiterer Forschungsbedarf. In: Akzeptanz von technologischen Innovationen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9909-2_38
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9909-2_38
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1240-4
Online ISBN: 978-3-8349-9909-2
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