Zusammenfassung
Im geltenden Bilanzrecht erfolgt die Berücksichtigung von Verlusten von aktivischen Vermögensbestandteilen über außerplanmäßige Abschreibungen. Rein technisch gesehen, stellen sie Korrekturen eines überhöhten zum Zugangszeitpunkt aktivierten bzw. in Folgeperioden fortgeführten Wertansatzes dar, welche in der Regel auf „Wertminderungen aufgrund diskontinuierlicher, nicht eingeplanter Ereignisse“ und mithin — im Gegensatz zu den plammäßigen Abschreibungen bei abnutzbaren Anlagevermögensbestandteilen — „nicht auf einen planmäßigen Leistungsverzehr zurückzuführen sind“, sondern einen infolge dieser Ereignisse hervorgerufenen, „durch (Neu-) Bewertung […] erfassten Wertverzehr abbilden“332. Materielle Voraussetzung einer außerplanmäßigen Abschreibung von aktivischen Vermögensbestandteilen ist, dass ein vorhersehbarer und ggf. erst wertaufhellend bekannt gewordener künftiger Verlust in oben dargestelltem Sinne bereits am Bilanzstichtag entstanden ist. Seine Bemessungsgrundlage im Sinne desjenigen Werts, auf den die wertgeminderten Vermögensbestandteile herabgesetzt werden, muss dabei konzeptionell der gleichen Wertkategorie entsprechen wie die Anschaffungs- oder Herstellungskosten, die abzuschreiben sind. Letztere bilden im Sinne des Vermögenswertprinzips der GoB den im Aktivum verkörperten „wirtschaftlich ausnutzbare[n] Vermögensvorteil“ 333bzw. im Sinne der Vermögenswertdefinition der IFRS denjenigen „innewohnende[n] künftige[n] wirtschaftliche[n] Nutzen“ ab, der „das Potenzial [repräsentiert], direkt oder indirekt zum Zufluss von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten zum Unternehmen beizutragen“ 334; sie stellen insoweit die mit Vergangenheitswerten objektivierten Mindestnettoertragserwartungen des Bilanzierenden aus der Inkaufnahme von Aufwendungen für den Erwerb oder die Herstellung des Vermögensbestandteils dar.335
Hans-Joachim Böcking/Christian Orth: Abschreibungen, in: HwRP, Sp. 12–26, hier Sp. 14 [erstes Zitat] und Sp. 19 [zweites und drittes Zitat, i. O. jeweils z. T. hervorgehoben].
Urteil des BFH vom 23. Mai 1984 IR 266/81, a. a. O., hier 725. Zum Vermögenswertprinzip vgl. Michael Hommel: Bilanzierung immaterieller Anlagewerte, Stuttgart 1998, hier S. 52–85; ders.: Internationale Bilanzrechtskonzeptionen und immaterielle Vermögensgegenstände, in: ZfbF, 49. Jg. (1997), S. 345–369, hier S. 352 f.
RK. 53 [beide Zitate]. Jacobs sieht in dieser Definition das vorrangige Interesse der IFRS am „künftige[n] Nutzenpotenzial von Vermögenswerten“ (Otto H. Jacobs: Vermögensgegenstand/Wirtschaftsgut, in: HwRP, Sp. 2499–2518, hier Sp. 2513). Auch im vom IASB veröffentlichten Diskussionspapier Measurement Bases for Financial Accounting — Measurement on Initial Recognition wird das „cash-equivalent expectations attribute“ als „primary focus of business activities“ und „accounting measurement“ erachtet (IASB: Discussion Paper Measurement Bases for Financial Accounting — Measurement on Initial Recognition, London: IASCF, 2005, hier S. 30 (Rz. 48) [alle Zitate]).
Vgl. Dieter Ordelheide: Kaufmännischer Periodengewinn als ökonomischer Gewinn, in: FS Busse von Colbe, S. 275–302, hier S. 281; ders.: Zu einer neoinstitution alistischen Theorie der Rechnungslegung, in: Betriebswirtschaftslehre und Theorie der Verfügungsrechte, S. 269–295, hier S. 279f.; ders.: Bilanzen in der Investitionsplanung und-kontrolle, in: FS Loitlsberger, S. 507–534, hier S. 519.
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Literatur
Manfred Eibelshäuser: Immaterielle Anlagewerte in der höchstrichterlichen Finanzrechtsprechung, Wiesbaden 1983 hier S. 100.
Vgl. bereits John B. Canning: The Economics of Accountancy, New York, New York: The Ronald Press Company, 1929, hier S. 183 und S. 207.
Urteil des BFH vom 25. Februar 1986 VIII R 180/85, in: BFH/NV, 1./2. Jg. (1985/1986), S. 458–460, hier S. 459 [beide Zitate]. Vgl. Urteil des BFH vom 24. Oktober 2006 I R 2/06, BStBl. II 2007, 469–472, hier 471.
Vgl. Adolf Moxter: Bilanzrechtliche Abzinsungsgebote und-verbote, in: FS Schmidt, S. 195–207, hier S. 198; Jens Wüstemann: Funktionale Interpretation des Imparitätsprinzips, ZfbF, 47. Jg. (1995), S. 1029–1043 a. a. O., hier S. 1038.
Adler / Düring / Schmaltz : Kommentierung zu § 253 HGB, hier Rz. 504 f. [Zitat bei Rz. 504].
Vgl. Carsten P. Claussen/ H.-Michael Korth: Kommentierung zu § 253 HGB, in: Kölner Kommentar, hier Rz. 85.
Vgl. Michael Wohlgemuth: Bewertungsmaßstäbe der Folgebewertung, in: HdJ, Abt. I/11, Stand: August 2003, hier Rz. 14.
Vgl. Ulrich Döring/ Rainer Buchholz: Teilkommentierung zu § 253 HGB, in: Küting/Weber, Stand: Juli 2003 hier Rz. 175. Auch der BFH fordert die Börsenpreisermittlung an inländischen Börsen (vgl. Urteil des BFH vom 7. August 1951 I 38/51 U, BStBl. III 1951, 190–192, hier 191).
Vgl. Ulrich Döring/ Rainer Buchholz: Teilkommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rz. 175.
Vgl. Wolfgang Ballwieser: Koinmentierung zu § 253 HGB, in: Münchener Kommentar HGB, hier Rz. 58.
Vgl. etwa Hans Friedrich Gelhausen: Erläuterungen zu den für alle Kaufleute geltenden Vorschriften zum Jahresabschluss, in: WP Handbuch, Abschnitt E, hier Rz. 341.
Vgl. Michael Wohlgemuth: Bewertungsmaßstäbe der Folgebewertung, a. a. O., hier Rz. 12.
Vgl. Wiedmann : Kommentierung zu § 253 HGB, hier Rz. 95.
Vgl. Helmut Ellrott/ Stephan Ring: Teilkommentierung zu § 253 HGB, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, hier Rz. 513.
Vgl. Ulrich Döring/ Rainer Buchholz: Teilkommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rz. 176; Thomas Schildbach: Der handelsrechtliche Jahresabschluss, 8. Auflage, Herne/Berlin 2008, hier S. 186.
Vgl. Michael Wohlgemuth: Kommentierung zu § 253 HGB, in: Bonner Handbuch, Stand: Januar 2005, hier Rz. 325. Ob man, wie Kropff schon zu § 155 AktG a. F., den Begriff des Marktpreises—entgegen der strengen Anforderungen—auch „untechnisch“ als „Durchschnittspreis, zu dem das Unternehmen bei einer Mehrheit von Lieferanten beziehen oder an eine Mehrheit von Kunden absetzen kann“ verstehen darf, kann, wie er selbst folgert, „dahingestellt bleiben, da dieser Preis […] doch den Wert bestimmt, der […] den Gegenständen am Abschlußstichtag beizulegen ist“ (Bruno Kropff: Kommentierung zu § 155 AktG a.F. in: Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropff, hier Rz. 39 [alle Zitate]).
Trotz des Wahlrechts kann sich eine steuerliche Abschreibungspflicht „aus § 5 Abs. 1 EStG i. V. m. § 253 Abs. […] 3 HGB ergeben“, wenn „handelsrechtliche Vorschriften eine Abschreibung gebieten“ (Urteil des BFH vom 5. Mai 2004 XI R 43/03, in: BFH/NV, 21. Jg. (2005), S. 22 [beide Zitate]).
Vgl. Harald Kessler: Teilwertabschreibung und Wertaufholung in der Kreditwirtschaft nach dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002, in: DB, 52. Jg. (1999), S. 2577–2589, hier S. 2579.
Norbert Herzig/ Ulrich Rieck: Bilanzsteuerliche Aspekte des Wertaufholungsgebotes im Steuerentlastungsgesetz, in: WPg, 52. Jg. (1999), S. 305–318, hier S. 312.
Vgl. Markus Albert: Nochmals: Zur Einschränkung der Teilwertabschreibung im System der steuerlichen Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich, in: StuB, 1. Jg. (1999), S. 591–594, hier S. 593.
Vgl. Nicolas Kemper/ Georg Beyschlag: Abkehr von der Maßgeblichkeit—Änderungen des Bilanzsteuerrechts und ihre Auswirkun gen auf die Personengesellschaft, in: DStR, 37. Jg. (1999), S. 737–742, hier S. 738. Hoffmann spricht hierbei von einer „logischen Zumutung des Gesetzgebers“ (Wolf-Dieter Hoffmann: Anmerkung [zum Urteil des BFH vom 20. August 2003 I R 49/02], in: DStZ, 92. Jg. (2004), S. 44–45, hier S. 44).
Vgl. Wolf-Dieter Hoffmann: Kommentar [zum Schreiben des BMF vom 25. Februar 2000 IV C 2—S 2171b —14/00], in: GmbHR, 91. Jg. (2000), S. 402–404, hier S. 402.
Vgl. Michael Hommel/ Thomas Berndt: Voraussichtlich dauernde Wertminderung bei der Teilwertabschreibung und Abschluss stichtagsprinzip, a. a. O. hier S. 1313.
Ähnlich vgl. Martin Strahl: Bilanzsteuerrechtliche Relevanz des Stichtagsprinzips, in: FR, 60. (87). Jg. (2005), S. 361–365, hier S. 364.
Vgl. Michael Hommel/ Thomas Berndt: Voraussichtlich dauernde Wertminderung bei der Teilwertabschreibung und Abschlusstichtagsprinzip, a. a. O. hier S. 1313.
Vgl. Manfred Groh: Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002: Imparitätsprinzip und Teilwertabschreibung, in: DB, 52. Jg. (1999), S. 978–984, hier S. 982. Vgl. ferner Heiner Cattelaens: Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002: Teilwertab schreibung und Wertaufholung, in: DB, 52.Jg. (1999), S. 1185–1187, hier S. 1187; Theodor Siegel: Anmerkungen zur Teilwertabschreibung nach neuem Recht, in: StuB, 1.Jg. (1999), S. 928–929, hier S. 929.
Wolfgang Schön: Teilwertabschreibungen aufbörsennotierte Wertpapiere, in: FS Raupach, S. 299–323, hier S. 311 [beide erste Zitate] und S. 320 [letztes Zitat].
Norbert Winkeljohann/ Tobias Taetzner: Kommentierung zu § 280 HGB, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, hier Rz. 26.
Vgl. z. B. Andreas Oestreicher: Vergleichende Analyse der Steuerbemessungsgrundlagen in Europa, in: FS Wacker, S. 283–292, hier S. 287; Daniel Streich: Bilanzierung des Vorratsvermögens nach HGB und IAS, Albeck bei Ulm 2001, hier S. 46.
Vgl. in der angelsächsischen Literatur Paul Grady: Inventory of Generally Accepted Accounting Principles in the United States of America, in: A. Rev., Vol. 40 (1965), S. 21–30, hier S. 25, der fordert, dass kurzfristige Vermögenswerte „should be carried at not more than is reasonably expected to be realized within one year or within the normal operating cycle of the particular business“.
Volker H. Peemöller: Vorräte, in: Wiley Kommentar, S. 257–286, hier S. 275 (Rz. 43).
Nach Auffassung des IASB ist der LIFO-Methode insgesamt ein „lack of representational faithfulness of inventory flows“ (IAS2. BC19) immanent, da sie insbesondere zu Bilanzansätzen führe, „that bear little relationship to recent cost levels of inventories“ (IAS 2.BC 13). Zu systematischen Problemen der LIFO-Methode vgl. auch Otto H. Jacobs/ Ulrich Schreiber: Betriebliche Kapital-und Substanzerhaltung in Zeiten steigender Preise, Stuttgart 1979, hier S. 31.
Eine außerplanmäßige Abschreibung eines Vorrats ist nicht mehr, wie noch gemäß IAS 2.30 (überarbeitet 1993), allein bei Wegfall der früher zur Wertminderung führenden Umstände zwingend, sondern auch „wenn es auf Grund geänderter wirtschaftlicher Gegebenheiten einen substanziellen Hinweis auf eine Erhöhung des Nettoveräußerungswertes gibt“ (IAS2. 33). Vgl. zur Wertaufholung nach IFRS Thomas F. Fischer/ Julia Wenzel. Wertaufholung nach handels-, steuerrechtlichen und internationalen Rechnungslegungsvorschriften, in: WPg, 54. Jg. (2001), S. 597–606, hier S. 602–604.
Torsten Ehmcke: Kommentierung zu § 6 EStG, in: Blümich, Stand: Oktober 2003, hier Rz. 611 und Rz. 631 [Zitat bei Rz. 631, i. O. z. T. hervorgehoben].
Die Nachhaltigkeit gesunkener Wiederbeschaffungskosten befürwortend vgl. Manfred Groh: Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002: Imparitätsprinzip und Teilwertabschreibung a. a. O., hier S. 982: „Das weist in die richtige Richtung.“
Vgl. Adolf Moxter: Bilanzrechtsprechung, 6. Auflage, Tübingen 2007. hier S. 308.
Urteil des RFH vom 21. September 1927 VIA 383, in: Stu W II, 6. Jg. (1927), Sp. 803–806, hier Sp. 804 [beide Zitate]. Vgl. ferner Wolfgang Ballwieser: Ist das Maßgeblichkeitsprinzip überholt?, in: BFuP, 42. Jg. (1990), S. 477–498, hier S. 482.
Urteil des RFH vom 11. Januar 1929 VI A 1515/28, RStBl. 1929, 221–223, hier 222.
Franz Helpenstein: Wirtschaftliche und steuerliche Erfolgsbilanz, Berlin 1932, hier S. 380 alle Zitate]. Vgl. ferner Walter Kuntz: Die Bewertung der Waren in der steuerlichen Erfolgsbilanz, Würzburg 1936, hier S. 58 f.
Vgl. zu einem solchen Verständnis Erich Kosiol: Bilanzreform und Einheitsbilanz, 3. Auflage, Gernsbach 1999, hier S. 116; Reinhold Schörner: Das Niederstwertprinzip, Dissertation Köln 1963, hier S. 74 f.
Vgl. zu dieser Interpretation Adler / Düring / Schmaltz : Kommentierung zu § 253 HGB hier Rz. 490.
Vgl. Hans-Joachim Güldenage: Die Bilanzierung der Vorräte mit unter den Anschaffungs-oder Herstellungskosten liegenden Werten, Dissertation Köln 1964, hier S. 234 f. und S. 264; Theodor Siegel: Rückstellungen, Teilwertabschreibungen und Maßgeblichkeitsprinzip, in: StuB, 1. Jg. (1999), S. 195–201, hier S. 200.
Vgl. Stefan Thiele/ Joachim Breithaupt: Teilkommentierung zu § 253 HGB, in: Bilanzrecht, Stand: September 2002, hier Rz. 308; [Fritz] Erhard: Bewertung des Warenlagers im Einzelhandel, in: StBp, 6. Jg. (1966), S. 221–228, hier S. 228; Marc Weindel/Jens Wüstemann: Außerplanmäßige Abschreibungen im Umlaufvermögen — Beispeil ungängige Waren, in: Bilanzierung case by case, S. 266–289, hier S. 271.
Vgl. Johannes Peter Müller-Dott: Teilwertabschreibung auf Auslandsbeteiligungen, in: StbJb 1988/89, S. 163–185, hier S. 167; Günter Siepe: Darf ein ertragsteuerlicher Teilwertansatz den handelsrechtlich gebotenen Wertansatz überschreiten?, in: FS Forster, S. 607–624, hier S. 615.
Vgl. etwa Herbert Jacob: Teilwertabschreibung oder Verlustausgleich?, in: WPg, 23. Jg. (1970), S. 61–68. hier S. 64f.; [Ludwig] Mirre: Gemeiner Wert und Ertragswert, in: Zeitschrift des Deutschen Notarvereins, 13. Jg. (1913), S. 155–176, hier S. 169.
Vgl. Jens Wüstemann: Institutionenökonomik und internationale Rechnungslegungsordnungen, a. a. O., hier S. 61; Werner Doralt: Der Teilwert als Anwendungsfall des Going-Concern-Prinzips, in: Werte und Wertermittlung im Steuerrecht, S. 141–153, hier S. 146.
Vgl. Adolf Moxter: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 271.
Urteil des RFH vom 14. Dezember 1926 VI A 575/26, in: RFHE 20, 87–91, hier 89. Vgl. Urteil des RFH vom 30. November 1927 VI A 759/27, in: RFHE 22, 211–215, hier 213.
Adolf Moxter: Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, 2. Auflage, Wiesbaden 1983, hier S. 41.
Vgl. Ulrike Breidert: Keine Teilwertabschreibung bei so genannten Verlustprodukten?, in: BB, 56. Jg. (2001), S. 979–984, hier S. 981. Moxter sieht dementsprechend im Substanzwert „die Summe der Teilwerte der einzelbewertbaren Wirtschaftsgüter“ (Adolf Moxter: Die Bedeutung der Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, in: ZfbF, 32. Jg. (1980), S. 454–459, hier S. 456).
Urteil des BFH vom 19. Mai 1972 III R 21/71, BStBl. II 1972, 748–750, hier 749 [beide Zitate]. Vgl., Adolf Moxter: Funktionales Teilwertverständnis, in: FS Loitsberger S. 473–480, hier S. 474.
Vgl. Urteil des BFH vom 29. April 1999 IV R 63/97, BStBl. II 2004, 639–641, hier 640 f.; Beschluss des BFH vom 20. März 1997 IV B 48/95, in: BFH/NV, 13. Jg. (1997), S. 563.
Urteil des BFH vom 20. Juli 1973 III R 100–101/72, a. a. O. [alle Zitate]. Auch der RFH wollte in den Wiederbeschaffungskosten von Waren sog. „Zwischenkosten (Erhaltungs-, Verwahrungs-und Vertriebskosten“ berücksichtigt wissen (Urteil des RFH vom 4. Juni 1940 III74/39, in: RStBl. 1940, 1067–1070, hier 1068). A. A. vgl. Walter Euler: Die Berücksichtigung von Verpackungs-, Transport-und sonstigen Vertriebskosten bei der vermögensteuerlichen Bewertung von Erzeugnisbeständen, in: FR, 34. (61.) Jg. (1979), S. 502–504, hier S. 503 f.
Urteil des BFH vom 27. Februar 1991 I R 176/84, BStBl. II 1991, 456–459, hier 458. Vgl. Urteil des BFH vom 3. Dezember 1970 IVR216/67, BStBl. II1971, 323–325, hier 325. A.A. vgl. Dieter Rückle: Die Bilanzierung des Skontos — Ein Anwendungsfall der Grundsätze für verdeckte Zinsen, in: FS Moxter, S. 353–377, hier S. 372 f.
Die Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten befürwortend vgl. Werner Kleinle: Teilkommentierung zu § 6 EStG, in: Herrmann/Heuer/Raupach, Stand: September 2006, hier Rz.1009. Ablehnend vgl. Helmut Ellrott/Stephan Ring: Teilkommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, hier Rz. 546.
Vgl. Peter Kupsch: Abgrenzung der Bewertungseinheit in Handels-und Steuerbilanz, StbJb 1994/95, S. 131–155, hier S. 145 [auch beide Zitate]; ders.: Peter Kupsch: Kommentierung zu § 249 HGB, in: Bonner Handbuch, Stand: August 1986, hier Rz. 29. Eine Teilwertabschreibung der Waren befürwortend vgl. ferner Jürgen Benne: Die Bedeutung von Gewinnerwartungen aus schwebenden Geschäften für die Bewertung der Aktiva und Passiva, in: BB, 34. Jg. (1979), S. 1653–1656, hier S. 1654; Kurt Fischer: Steuerrechtliche Fragen zur Rückstellung für drohende Verluste bei langfristiger Werkherstellung, in: DB, 26. Jg. (1973), S. 1815–1819, hier S. 1819; Günter Siepe: Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften, in: Rückstellungen in der Handels-und Steuerbilanz, S. 31–55, hier S. 40; Elisabeth Strobl: Die Bewertung von Rückstellungen, in: Werte und Wertermittlung im Steuerrecht, S. 195–218, hier S. 203.
Vgl. Peter Kupsch: Zum Verhältnis von Einzelbewertungsprinzip und Imparitätsprinzip, a. a. O., hier S. 352.
Vgl. Wolfgang Pößl: Die Zulässigkeit von Saldierungen bei der Bilanzierung von wirtschaftlich ineinandergreifenden Vorgängen, in: DStR, 22. Jg. (1984), S. 428–435, hier S. 431.
Vgl. Adolf Moxter: Zur Klärung der Teilwertkonzeption, in: FS Klein, S. 827–839, hier S. 837 f. Eine Verlustdrohung ablehnend vgl. ferner Martin Hoyos/Maximilian Ring: Teilkommentierung zu § 249 HGB, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, hier Rz. 70; Kurt Maaßen: Die Aufrechnung von Verlust-und Gewinnchancen bei schwebenden Geschäften, in: StBp, 5. Jg. (1965), S. 85–89, hier S. 87; Andreas Oestreicher: Die Berücksichtigung von Marktzinsänderungen bei Finanzierungsverträgen in der Handels-und Steuerbilanz, in: BB, 48. Jg. (1993), Beilage 12 zu Heft 18, S. 1–15, hier S. 7.
Vgl. Dietrich Burkhardt: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Fremdwährungsgeschäfte, a. a. O., hier S. 131 f.
Vgl. Uwe Jüttner: GoB-System, Einzelbewertungsgrundsatz und Imparitätsprinzip, a. a. O., hier S. 214 f.
Vgl. Adolf Moxter: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 274, und oben B.II.1 a)bb aaa) (S. 82–84).
Adolf Moxter: Rückstellungen: Neuere höchstrichterliche Rechtsprechung, in: Rückstellungen in der Handels-und Steuerbilanz, S. 1–13, hier S. 9.
Vgl. Wolfgang Ballwieser: Kommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rz. 61; Dieter Schneider: Abbau von Steuervergünstigungen durch Skalpierung der Maßgeblichkeit und Verlustverrechnung als „Stärkung der Investitionskraft“?, in: DB, 52. Jg. (1999), S. 105–110, hier S. 108; Cornelia Kraft: Steuergerechtigkeit und Gewinnermittlung, Wiesbaden 1991, hier S. 142.
Vgl. Helmut Koch: Die Problematik des Niederstwertprinzips, in: WPg, 10. Jg. (1957), S. 1–6, S. 31–35 und S. 60–63, hier S. 61.
Vgl. Frank Beine: Abschreibungsgrenzen im Vorratsvermögen, in: BB, 50. Jg. (1995), S. 2415–2421, hier S. 2420; Adolf Moxter: Zur Klärung der Teilwertkonzeption, a. a. O., FS Klein, S. 827–839, hier S. 836.
Werner Kleine: Teilkommentierung zu § 6 EStG, a. a. O., hier Rz. 1010.
Adler / Düring / Schmaltz : Kommentierung zu § 253 HGB, hier Rz. 526.
Vgl. Helmut Ellrott/ Stephan Ring: Teilkommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rz. 522 und Rz. 545.
Vgl. Rüdiger Fromm: Zur Bewertung von Waren vorräten in Handelsunternehmen, in: BB, 51. Jg. (1996), S. 2453–2457, hier S. 2453 f.; Manfred Groh: Wertabschläge im Warenlager, in: DB, 38 Jg. (1985), S. 1245–1249, hier S. 1248: Das Verfahren des BFH errechnet hinsichtlich der künfigen Kosten vielmehr lediglich „eine wertabhängige Durchschnittsbelastung nach einer durchschnittlichen Verweildauer“. Kritisch zur Vergangenheitsorientierung des Rohgewinnaufschlags vgl. ferner Dieter Kallweit/ Moritz Sisterhenn: Gedanken zur Findung des Teilwertabschlages bei der Warenbewertung im Einzelhandel, in: DB, 38. Jg. (1985), S. 2209–2214, hier S. 2212.
Vgl. Helmuth Wilke/ Ute Kesselmeier: Die Teilwertermittlung von Handelswaren bei gesunkenen Verkaufspreisen, in: DStR, 34. Jg. (1996), S. 6–8, hier S. 7.
Herbert Troost/ Jürgen Troost. Berücksichtigung erhöhter Lagerkosten bei der retrograden Teilwertermittlung, in: DB, 49. Jg. (1996), S. 1097–1098, hier S. 1098 [beide Zitate].
Vgl. K[urt] Maaßen: Teilwertabschreibung beim Warenlager, in: FR, 20. (47). Jg. (1965), S. 220–223, hier S. 223.
Vgl. zum pagatorischen Herstellungskostenbegriff im Rahmen der Zugangsbewertung Adolf Moxter: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 208; Marc Weindel/ Jens Wüstemann: Herstellungskosten — Beispiel Büroeinrichtungen, in: Bilanzierung case by case, S. 210–233, hier S. 212 f. m. w. N.
Georg Döllerer. Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zum Steuerrecht der Unternehmen, in: ZGR, 8. Jg. (1979), S. 355–380, hier S. 361. Vgl. aus Sicht der Dynamik Hans Karl Vellguth: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für schwebende Geschäfte, Leipzig 1938, hier S. 104.
Vgl. Ulrich Leffson: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buch führung, a. a. O., hier S. 389–391; Hartmut Friederich: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für schwebende Geschäfte, 2. Auflage, Düsseldorf 1976 [1975], hier S. 67
Karl-Heinz Forster: Rückstellungen für Verluste aus schwebenden Geschäften, in: WPg. 24. Jg. (1971), S. 393–399, hier S. 394 f. Vgl. Friedhelm Fülling: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Vorräte, Düsseldorf 1976, hier S. 233; Michael Wohlgemuth: Kommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rz. 329.
Vgl. Alfred Christiansen: Probleme der Teilwertermittlung beim Vorratsvermögen, in: StbJb 1991/92, S. 125–146, hier S. 137 f.; Gerhard Lempenau: Aktuelle bilanzrechtliche Fragen aus der Sicht des Stichtagsprinzips, StbJb 1978/79, S. 149–200, a. a. O., hier S. 181 f.
Vgl. in diesem Sinne Günter Tubbesing: Zur verlustfreien Bewertung unfertiger Erzeugnisse, in: WPg, 18. Jg. (1965), S. 617–624, hier S. 621; Stefan Thiele/Cord Prigge: Teilkommentierung zu § 253 HGB, in: Bilanzrecht, Stand: September 2002, hier Rz. 416.
Urteil des RFH vom 4. Juni 1940 III74/39, a. a. O., hier 1069 [alle Zitate; zweites Zitat i.O. hervorgehoben].
Urteil des BFH vom 19. November 1963 I 279/61 U, BStBl. III 1964, 358–359, hier 359.
Urteil des BFH vom 13. März 1964 IV 236/63S, a. a. O., hier 427. Vgl. zustimmend [Rudolf] Grieger: Anmerkung [zum Urteil des BFH vom 13. März 1964 IV 236/63 S], in: BB, 19. Jg. (1964), S. 875–876, hier S. 876: Ein Gewinnspannenabzug hat „mit dem Teilwertbegriff […] nichts zu tun“.
Urteil des RFH vom 8. November 1934 IIIA290/34, in: StuWII, 13. Jg. (1934), Sp. 1627–1628, hier Sp. 1628 [beide Zitate].
Wolfgang Jaeger: Der Teilwert, Bochum 1984, hier S. 150. Vgl. ferner Bruno Gassner/Gerhard Lempenau: Ausgewählte bilanzsteuerliche Fragen, in: DStZ/A, 62. Jg. (1974), S. 134–141, hier S. 140; Fritz Jähnke: Teilwertbewertung und Niederstwertprinzip — zugleich eine Besprechung des BFH-Urteils IV 236/63 S vom 13. März 1964−, in: StBp, 5. Jg. (1965), S. 57–66, hier S. 59 f.; Ralf Reinart/Lars Petrak: Steuerwirksame Berücksichtigung von Verlusten bei teilfertigen Bauaufträgen, in: WPg, 59. Jg. (2006), S. 612–618, hier S. 616.
Vgl. Johannes Peter Müller-Dott: Der steuerliche Teilwert, in: FS Ritter, S. 215–225, hier S. 223 f. [Zitat auf S. 223].
Vgl. Werner Obermann: Warenbewertung im Textileinzelhandel, in: BB, 20. Jg. (1965), S. 33–38, hier S. 35 f.; Arbeitskreis des Betriebswirtschaftlichen Ausschusses des Verbandes der Chemischen Industrie e. V.: Zur Bewertung des Vorratsvermögens bei unzureichenden Verkaufspreisen, in: WPg, 18. Jg. (1965), S. 624–626, hier S. 625.
Vgl. zustimmend Rudolf Grieger: Anmerkung [zum Urteil des BFH vom 5. Mai 1966 IV 252/60], in: BB, 21. Jg. (1966), S. 767.
Vgl. Hans Slomma: Verlustfreie Bewertung von Wirtschaftsgütern des Vorratsvermögens (Umlaufvermögens), in: BB, 34. Jg. (1979), S. 1711–1712, hier S. 1712.
Adolf Moxter: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 312.
Vgl. Manfred Groh: Wertabschläge im Warenlager, a. a. O., hier S. 1247, sowie die Beispiele bei Udo Eversloh: Probleme bei der Teilwertabschreibung auf das Warenlager im Einzelhandel, Institut „Finanzen und Steuern“ Nr. 265, Bonn 1987, hier S. 34–36, und Helmuth Wilke/Ute Kesselmeier: Die Teilwertermittlung von Handelswaren bei gesunkenen Verkaufspreisen, DStR, 34. Jg. (1996), S. 6–8, hier S. 6 f. A. A. vgl. etwa Hans Wittorff: Die Selbstkosten einer Ware im Einzelhandel, in: StBp, 28. Jg. (1988), S. 4–11., hier S. 9 f., der den tatsächlichen Rohgewinnaufschlag — ökonomisch zutref fend, aber wohl nicht im Sinne des BFH — auf den erzielbaren Verkaufspreis bezieht.
Vgl. Manfred Groh: Wertabschläge im Warenlager, a. a O. hier S. 1247; Peter Glanegger: Kommentierung zu § 6 EStG, Schmidt, hier Rz. 250 („Handelsware“).
Nach Ansicht von Eversloh folgt im Falle niedrigerer Eingangskalkulation aus der Formulierung des BFH, dass jede Preisherabsetzung zu einem die Anschaffungskosten mindernden Fehlbetrag führt, dass dieser hier eine Teilwertabschreibung maximal in Höhe der Preisherabsetzung zulässt (vgl. Udo Eversloh: Probleme bei der Teilwertabschreibung auf das Warenlager im Einzelhandel, Institut „Finanzen und Steuern“ Nr. 265, Bonn 1987, hier S. 34–36 a. a. O., hier S. 36). Nach dieser Auffassung ergäbe sich im Beispiel fall eine außerplanmäßige Abschreibung nur in Höhe von 30 GE und mithin ein Teilwert von 70 GE. Die Formulierung des BFH darf m. E. indes nicht so verstanden werden, als sei die Teilwertabschreibung in erwähnter Konstellation der Höhe nach direkt aus der Preisermäßigung abzulesen, vielmehr scheint der Wortlaut hier eher auf die Zulässigkeit einer außerplanmäßigen Abschreibung dem Grunde nach hinweisen zu wollen.
Vgl. Fritz Erhard: Teilwertermittlung bei unfertigen und fertigen Erzeugnissen, in: StBp, 15. Jg. (1975), S. 28–36, hier S. 34.
Vgl. [Kurt] Maaßen Beeinflußt die Gewinnspanne den Teilwert von Handelsware?, in: DB, 19. Jg. (1966), S. 1247–1248, hier S. 1248; Friedrich Vangerow: Erläuterungen zur Rechtsprechung, in: StuWI, 43. Jg. (1966), Sp. 593–606, hier Sp. 596.
Vgl. Alfred Christiansen: Ruckstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften und Erfüllungsrückstände, in: StbJb 1989/90, S. 129–153, hier S. 137.
Vgl. Hans Klein: Die Bewertung des Vorratsvermögens im Handels-und Steuerrecht, Dissertation München 1957, hier S. 153 und S. 160; Dieter Schneider: Steuerlast und Steuerwirkung, München/Wien 2002, hier S. 291 f.; Theodor Siegel: Verluste bei unfertigen Bauten, in: StuB, 8. Jg. (2006), S. 61–66, hier S. 63 f.
Vgl. Urteil des BFH vom 19. Juli 1983 VIII R 160/79, BStBl. II 1984, 56–59, hier 59. Verhindert wird mit Jacobs insoweit die unzulässige Erfassung „eines entgangenen Gewinnes“ (Otto H. Jacobs: Berechnung von Rückstellungen in der Steuerbilanz, in: DStR, 26. Jg. (1988), S. 238–247, hier S. 242).
A. A. vgl. Alfred Christiansen: Steuerliche Rückstellungsbildung, Bielefeld 1993, hier S. 92.
Urteil des BFH vom 12. Dezember 1985 IV R 329/84, in: BFH/NV, 1./2. Jg. (1985/1986), S. 470–471, hier S. 471. Vgl. Urteil des BFH vom 5. Juni 1985 I R 65/82, in: BFH/NV, 1./2. Jg. (1985/1986), S. 204–205, hier S. 205.
Vgl. Wolfgang Liepelt: Teilwertabschreibungen auf das Warenlager, in: StBp, 25. Jg. (1985), S. 37–42, hier S. 40; o. V.: Anmerkung [zum Urteil des BFH vom 6.November 1975 IV R 205/71], in: HFR, 15. Jg. (1975), S. 221: Die Entscheidung des BFH ist „argumentativ nur schwach ausgerüstet“.
Winfried Gail: Steuerbilanzpolitik — immer noch ein Instrument der Gewinnbeeinflussung?, in: StbJb 1984/85., S. 201–237, hier S 234.
Vgl. Klaus Böhme: Zur Problematik von Teilwertabschreibungen auf das Warenlager und deren Überprüfung, in: DStZ, 76. Jg. (1988), S. 401–405, hier S. 403.
Georg Döllerer: Grundsätze ordnungswidriger Bilanzierung, in: BB, 37. Jg. (1982), S. 777–781, hier S. 780f. [erstes Zitat auf S. 780f.; zweites Zitat auf S. 780]. Vgl. oben, Erstes Kapitel A. II. 2.a)bb)aaa) (S. 23–26).
Vgl. Ulrike Breidert: Grundsätze ordnungsmäßiger Abschreibungen auf abnutzbare Anlagegegenstände, Düsseldorf 1994, hier S. 149. Vgl. ähnlich Norbert Herzig/Manuel Teschke: Vorrang der Teilwertabschreibung vor der Drohverlustrückstellung, in: DB, 59. Jg. (2006), S. 576–581, hier S. 580. Diese Interpretation darf indes nicht, wie Winkeljohann meint, mit einer vermeintlich unzulässigen „teleologischen Reduktion des Gesetzeswortlauts“ (Norbert Winkeljohann: Teilkommentierung zu § 6 EStG, in: Herrmann/Heuer/Raupach, Stand: August 2003, hier Rz. 621) des § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG gleichgesetzt werden; vielmehr handelt es sich hierbei um eine mit der Erwerberfiktion der Teilwertdefinition voll in Einklang stehende Gesetzesauslegung.
Vgl. Winfried Mellwig: Für ein bilanzzweckadäquates Teilwertverständnis, in: Fs Moxter, S. 1069–1088, hier S. 1078 [auch Zitat] und s. 1084.
Vgl. Ulrike Brreidert. Grundsätze ordnungsmäßiger Abschreibungen auf abnutzbare Anlagegegenstände, Heuer / Raupach a. a. O., hier S. 148; Georg Döllerer: Die Grenzen des Imparitätsprinzips — Bilanzrechtliche Möglichkeiten, künftige Verluste vorwegzunehmen —, StbJb 1977/78, a. a. O., hier S. 146; Jens Wüstemann: Funktionale Interpretation des Imparitätsprinzips, ZfbF, 47. Jg. (1995), S. 1029–1043, a. a. O., hier S. 1038; Dieter Schneider: Die Problematik betriebswirtschaftlicher Teilwertlehren, in: WPg, 22. Jg. (1969), S. 305–313, hier S. 307.
Vgl. Adolf Moxter: Künftige Verluste in der Handels-und Steuerbilanz, a. a. O., hier S. 511; Winfried Mellwig: Niedrigere Tageswerte, in: Beck’sches Handbuch, Abschnitt B164, Stand: Juni 2003, hier Rz. 172 f.; Georg Döllerer: Handelsbilanz ist gleich Steuerbilanz, in: Der Jahresabschluß im Widerstreit der Interessen, S. 157–177, hier S. 171. Vgl. ferner aus der Rechtsprechung Urteil des BFH vom 25. Juni 1985 VIIIR274/81, in: BFH/NV, 1./2Jg. (1985/1986), S22–24, hier S23; Beschluss des BFH vom 30. März 1989 I R 176/84, in: BFH/NV, 5. Jg. (1989), S. 632–633, hier S. 632: Der handelsrechtliche Niederstwert „entspricht dem Teilwert“.
Vgl. Heinrich Beisse: Die steuerrechtliche Bedeutung der neuen deutschen Bilanzgesetzgebung, in: StVj, 1. Jg. (1989), S. 295–310, hier S. 300.
Vgl. Adolf Moxter: Grundsätze ordnungsgemäßer Rechnungslegung, a. a. O., hier S. 211.
Vgl. ADS International: Abschnitt 15: Vorräte (Inventories), hier Rz. 123.
Vgl. Otto H. Jacobs: Kommentierung zu IAS 2, in: Rechnungslegung nach IFRS, hier Rz. 8 und Rz. 56; Joachim Riese: § 8. Vorräte, in: Beck’sches IFRS-Handbuch, hier Rz. 92.
Vgl. Morton Backer: The Matching Concept, in: Modern Accounting Theory, S. 68–91, hier S. 77. Generell kritisch bezüglich Vorratsab schreibungen vgl. A[nanias] C[harles] Littleton: AGenealogy for „Cost or Market“, in: A. Rev., Vol. 16 (1941), S. 161–167, hier S. 167.
Vgl. Edgar O. Edwards/ Philip W. Bell: The Theory and Measurement of Business Income, Berkley/Los Angeles, Kalifornien: University of California Press, 1961, hier S. 92; Lawrence Revsine: Replacement Cost Accounting, Englewood Cliffs, New Jersey: Prentice-Hall, 1973, hier S. 175; W[illiam] T. Baxter: Accounting Values: Sale Price Versus Replacement Cost, in: J. A. R., Vol. 5 (1967), S. 208–214, hier S. 211–214. Vgl. konzedierend Raymond J. Chambers: Accounting, Evaluation and Economic Behavior, Englewood Cliffs, New Jersey: Prentice-Hall, 1966, hier S. 232 f.
Vgl. Christopher Nobes: Asset Measurement Bases in UK and IASC Standards, London: Certified Accountants Educational Trust, 2001, hier S. 34; George J. Staubus: Current Cash Equivalent for Assets: A Dissent, in: A. Rev., Vol. 42 (1967), S. 650–661, hier S. 653. Vgl. ferner Horace G. Barden: The Accounting Basis of Inventories, Accounting Research Study No. 13, New York, New York: AICPA, 1973, hier S. 102, S. 107 f. und S. 116.
Herman Veit Simon: Die Bilanzen der Aktiengesellschaften und der Kommanditgesellschaften auf Aktien, a. a. O., hier S. 360 [erstes Zitat, i. O. z. T. hervorge hoben], S. 361 [zweites Zitat, i. O. hervorgehoben] und S. 362 [drittes Zitat].
Vgl. Adler / Düring / Schmaltz : Kommentierung zu § 253 HGB, hier Rz. 488, Rz. 496 und Rz. 514: Glade: Kommentierung zu § 253 HGB, hier Rz. 530; Peter Glanegger: Kommentierung zu § 6 EStG, a.a.O. in: Schmidt, hier Rz. 250 („Handelsware“); Manfred Groh: Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zum Steuerrecht der Unternehmen, in: ZGR, 29. Jg. (2000), S. 870–884, hier S. 874; Winfried Morck: Kommentierung zu § 253 HGB, in: Koller/Roth/Morck, hier Rz. 10. Ein Wahlrecht einräumend vgl. IDW: Stellungnahme NA 5/1966: Zur Bewertung der Vorräte, in: WPg, 19. Jg. (1966), S. 677–678, hier S. 678. Auch Schmalenbach propagiert ein doppeltes Niederstwertprinzip im Sinne des niedrigsten Werts aus Anschaffungs-oder Herstellungskosten, Marktpreisen und erzielbaren Nettoveräußerungspreisen (vgl. Eugen Schmalenbach: Dynamische Bilanz, a.a.O. 13. Auflage, bearb. von Richard Bauer, Köln und Opladen 1962, hier S. 149 f.).
Vgl. Manfred Groh: Künftige Verluste in der Handels-und Steuerbilanz, zugleich ein Beitrag zur Teilwertdiskussion, a. a. O., hier S. 33.
Vgl. Reinhold Beiser: Der Teilwert im Wechsel zwischen Substanz-und Ertragswert, in: DStR, 40. Jg. (2002), S. 1777–1782, hier S. 1779.
So auch etwa Matthias Schmidt: Vorräte, in: Beck’sches Handbuch, Abschnitt B 214, Stand: Mai 2001, hier Rz. 136; Karl-Werner Schulte: Imparitätsprinzip und Niederstwertvorschrift, in: WPg, 32 Jg. (1979), S. 505–510, hier S. 508 f.
Winfried Mellwig: Niedrigere Tageswerte a. a. O., hier Rz. 121 [beide Zitate].
Rüdiger Loitz/ Eckard Winnacker: Die dauernde Wertminderung im Umlaufvermögen vor dem Hintergrund der handelsrechtlichen und steuerlichen Bilanzierung, in: DB, 53. Jg. (2000), S. 2229–2234, hier S. 2233.
Vgl. ARB 43, Ch. 4, St. 6, und hierzu (kritisch) Dejan Engel-Ciric: Vergleichende Betrachtung der Bilanzierungsgrundsätze nach HGB und US-GAAP, in: RIW, 44. Jg. (1998), S. 775–780, hier S. 780.
Vgl. Thomas Kümpel: Vorratsbewertung und Auftragsfertigung nach IFRS. München 2005, hier S. 81 f.
Vgl. Helmut Ellrott/ Stephan Ring: Teilkommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rz. 522 und Rz. 524.
Vgl. Adolf Moxter: Kosten der allgemeinen Verwaltung als Bestandteil der steuerrechtlich einrechnungspflichtigen Herstellungskosten?, in: FS Schneider, S. 445–453, hier S. 452. Vgl. zum finalen Herstellungskostenbegriff Georg Döllerer: Anschaffungskosten und Herstellungskosten nach neuem Aktienrecht unter Berücksichtigung des Steu errechts, in: BB, 21. Jg. (1966), S. 1405–1409, hier S. 1408. Vgl. zum impliziten steuerlichen Ansatzwahlrecht von allgemeinen Verwaltungskosten und bestimmten Sozialkosten Gutachten des BFH vom 26. Januar 1960 I D/58 S. BStBI. III 1960, 191–197, hier 192; Urteil des BFH vom 21. Oktober 1993 IV R 87/92, BStBI. II 1994, 176–179, hier 178.
Adolf Moxter: Grenzen vorsichtiger Rückstellungsbewertung, in: FS Claussen, S. 677–686, hier S. 679 [beide Zitate]. Vgl. ders.: Grundsätze ordnungsg emäßer Rechnungslegung, a. a. O., WPg, 57. Jg. (2004), Sonderheft, S. S84–S98, hier S. 118 und S. 192; Birgit Heddäus: Grenzen der Bilanzierung von Drohverlustrückstellungen nach geltendem Recht und nach dem Entwurf eines Steuerreformgesetzes 1998, in: BB, 52. Jg. (1997), S. 1463–1470, hier S. 1464. Die Passivierung von Verwaltungskosten steuerlich ausschließend vgl. Urteil des BFH vom 19. Januar 1972 I 114/65, BStBl. II 1972, 392–397, hier 395.
Vgl. Manfred Groh: Künftige Verluste in der Handels-und Steuerbilanz, zugleich ein Beitrag zur Teilwertdiskussion, a. a. O., hier S. 34; Norbert Herzig: Konkurrenz zwischen Drohverlustrückstellung und Teilwertabschreibung?. in: FS Müller, S. 599–612, hier S. 602 f.
Adolf Moxter: Grundsätze ordnungsgemäßer Rechnungslegung, a. a. O., hier S. 210.
Vgl. Michael Hommel: Anschaffungskosten, in: HwRP, Sp. 77–87, hier Sp. 80.
Ulrike Breidert: Keine Teilwertabschreibung bei so genannten Verlustprodukten?, a. a. O., hier S. 984.
Vgl. Otto H. Jacobs: Kommentierung zu IAS 2, a. a. O., hier Rz. 56.
Vgl. Thomas Kümpel: Vorratsbewertung nach IAS 2, in: DStR, 43. Jg. (2005), S. 1153–1158, heir S. 1156; ADS International: Abschnitt 15: Vorräte (Inventories), hier Rz. 123.
Vgl. PricewaterhouseCoopers: Understanding IAS, 3. Auflage, Kopenhagen: Forlaget Thomson, 2002, hier S. 33 (Tz. 2.08).
Vgl. Thomas Seeberg: Kommentierung zu IAS 11, a. a. O., hier Rz. 21; Manfred Kühnberger: Ausgewählte Probleme der Bilanzierung von Fertigungsaufträgen nach IAS 11, in: KoR, 6. Jg. (2006), S. 658–667, hier S. 663.
Vgl. etwa Sven Hayn/ Jochen Pilhofer: Die neuen Rückstellungsregeln des IASC im Vergleich zu den korrespondierenden Regeln der US-GAAP, in: DStR, 36. Jg. (1998), S. 1729–1732 und S. 1765–1772, hier S. 1766.
Vgl. zur Zugangsbewertung etwa Holger Kahle: Teilkommentierung zu § 255 HGB, in: Bilanzrecht, Stand: Dezember 2006, hier Rz. 601–622: Michael Wohlgemuth/Jens Radde: Der Bewertungsmaßstab „Anschaffungskosten“ nach HGB und IAS, in: WPg, 53. Jg. (2000), S. 903–911, hier S. 907.
Thomas Kümpel: Vorratsbewertung und Auftragsfertigung nach IFRS, a. a. O., hier S. 77.
PricewaterhouseCoopers: Understanding IAS, a. a. O., hier S. 33 (Tz. 2.08).
Andreas Rüdinger: Regelungsschärfe bei Rückstellungen, a. a. O., hier S. 148.
Vgl. Adolf Moxter: Zur Klärung der Teilwertkonzeption, a. a. O., hier S. 838; Heinrich Weber-Grellet: Adolf Moxter und die Bilanzrechtsprechung, in: BB, 49. Jg. (1994), S. 30–33, hier S. 33. Vgl. auch kritisch wegen des steuerlichen Leistungsfähigkeitsprinzips Fabian Rief-Drewes: Der Teilwert, Berlin 2004, hier S. 81.
Vgl. Klaus-Peter Naumann: Die Bewertung von Rückstellungen in der Einzelbilanz nach Handels-und Ertragsteuerrecht, Düsseldorf 1989, hier S. 330.
Vgl. Winfried Mellwig: Niedrigere Tageswerte, aaO., hier Rz 174, und oben, B. II. 1. c.)aa)aaa) (S. 105–107).
Vgl. nur Adler / Düring / Schmaltz : Kommentierung zu § 253 HGB, hier Rz. 526.
Vgl. Roland Euler: Zur Verlustantizipation mittels des niedrigeren beizulegenden Wertes und des Teilwertes, in: ZfbF, 43. Jg. (1991), S. 191–212, hier S. 205–207; Enno Becker: Grundfragen aus den neuen Steuergesetzen, in: StuW I, 6. Jg. (1927), Sp. 959–972 und Sp. 1007–1020, hier Sp. 1012: Ein Gewinnabzug „widerspricht dem innersten Wesen […] und den klaren Grundlagen des Gesetzes“.
Vgl. Volker H. Peemöller: Vorräte, a. a. O., hier S. 285 (Rz. 70 f.) [Zitat bei Rz. 70]. Dagegen haben Epstein u. a. ihre These der Zulässigkeit eines Gewinnspannenabzugs nach IAS 2 (vgl. Barry J. Epstein/Abbas Ali Mirza: Wiley IAS 2004, Hoboken, New Jersey: John Wiley & Sons, 2004, hier S. 229) offenbar aufgegeben (vgl. Barry J. Epstein/Eva K. Jermakowicz: Wiley IFRS 2007, a. a. O. Hoboken, New Jersey: John Wiley & Sons, 2004, hier S. 196).
Vgl. etwa PricewaterhouseCooper: Understanding IAS, a. a. O., hier S. 33 (Tz. 2.08) und S. 36 (Tz. 2.25); Martin Hoyos/Christiane Pastor: Teilkommentierung zu § 253 HGB, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, hier Rz. 692.
So Thomas Kümpel: Vorratsbewertung nach IAS 2, a. a. O., hier S. 1157.
Peter Wesner: Bilanzierungsgrundsätze im Wertpapierrecht der U. S. A., Wiesbaden, 1984, hier S. 172 f.
Vgl. Thomas Schildbach: Fair Value — Wunsch und Wirklichkeit, in: Internationale Rechnungslegung, S. 7–32, hier S. 15.
Helmut Koch: Die Problematik des Niederstwertprinzips,a. a. O. hier S. 32 [erste beide Zitate] und S. 62 [letztes Zitat]. Vgl. ähnlich Ulrich Leffson: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, 7. Auflage, Düsseldorf 1987, hier S. 423. Auch das IDW erachtete die Berücksichtigung von nach dem Bilanzstichtag eintretenden verlustbringenden Ereignissen bei der Bewertung der Vermögensgegenstände als „nach kaufmännischer Anschau-ung wünschenswert“ (IDW: Gutachten Nr. 2/1936, in: Der Wirtschaftsprüfer, 2. Jg. (1949), S. 183), gab diese These später aber auf (vgl. IDW: Hauptfachausschuss: Überarbeitung der Fachgutachten und Stellungnahmen, in: WPg, 35. Jg. (1982), S. 406–407, hier S. 406).
Vgl. Helmut Koch: Zur Problematik des Teilwertes, in: ZfhF, NF, 12. Jg. (1960), S. 319–353, hier S. 351.
Vgl. Evert Kammann: Stichtagsprinzip und zukunftsorientierte Bilanzierung Köln a. a. O. hier S. 234–236 und S. 281 f. Vgl. ferner Michael Wohlgemuth: Kommentierung zu § 253 HGB, a.a.O. in: Bonner Handbuch, Stand: Januar 2005, hier Rz. 329. Auch die gemäß dem Regierungsentwurf des BiMMoG künftig vorgesehene Regelung des § 253 Abs. 4 Satz 1 und 2 HGB-E verweist — inhaltlich unverändert — auf einen Niederstwert „am Abschlussstichtag“.
Vgl. Harald Kessler: Verabschiedet sich der Bundesfinanzhof vom Imparitätsprinzip?, in: DStR, 32. Jg. (1994), S. 1289–1296, hier S. 1295; Frank Beine: Abschreibungsgrenzen im Vorratsvermögen, BB, 50. Jg. (1995), S. 2415–2421, hier S. 2420.
Vgl. Georg Döllerer: Die Grenzen des Imparitätsprinzips — Bilanzrechtliche Möglichkeiten, künftige Verluste vorwegzunehmen —, a. a. O. hier S. 143.
Vgl. PricewaterhouseCoopers: Understanding IAS, a. a. O. hier S. 36 (Tz. 2.26).
Vgl. Thomas Kümpel: Vorratsbewertung und Auftragsfertigung nach IFRS, München a. a. O. hier S. 84.
Gregor Führich: Theorie und Praxis der Rückstellungsbildung für die Entsorgung von Kernbrennelementen nach deutschem Bilanzrecht, in: WPg, 59. Jg. (2006), S. 1271–1278 und S. 1349–1355, hier S. 1278. Vgl. Manfred Groh: Verbindlichkeitsrückstellungen und Verlustrückstellungen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede, in: BB, 43. Jg. (1988), S. 27–33, hier S. 30.
Die Berücksichtigung von aus Sicht des Stichtags konkret zu erwartenden Preiserhöhungen fordernd vgl. etwa Werner Kleinle: Teilkommentierung zu § 6 EStG, a. a. O. hier Rz. 1011.
Vgl. Otto H. Jacobs: Kommentierung zu IAS 2, a. a. O. hier Rz. 57.
Vgl. PricewaterhouseCoopers: Understanding IAS, a. a. O. hier S. 36 (Tz. 2.26).
Vgl. Thomas Kümpel: Vorratsbewertung und Auftragsfertigung nach IFRS, a. a. O., hier S. 83.
Detlev J[ürgen] Piltz: Welchen Einfluß hat der Kaufpreis für Gesellschaftsanteile auf den Teilwert der Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens der Gesellschaft?, in: FS Ritter, S. 245–256, hier S. 251 [i. O. hervorgehoben].
Vgl. Adolf Moxter: Bilanzlehre. Band II: Einführung in das neue Bilanzrecht, a. a. O., hier S. 57.
Wiedmann : Kommentierung zu § 253 HGB, hier Rz. 99.
Jürgen Kadel: Außerplanmäßige Abschreibung und Zeitwert in der deutschen und US-amerikanischen Handels-und Steuerbilanz, Hamburg 2005, hier S. 183.
ADS International: Abschnitt 15: Vorräte (Inventories), hier Rz. 124.
Vgl. Otto H. Jacobs: Kommentierung zu IAS 2, a. a. O., hier Rz. 60; Joachim Riese: § 8. Vorräte, a. a. O. in: Beck’sches IFRS-Handbuch, hier Rz. 96.
Vgl. Michael Hommel/ Thomas Berndt: Voraussichtlich dauernde Wertminderung bei der Teilwertabschreibung und Abschlussstichtagsprinzip, a. a. O., hier S. 1313; Adolf Moxter: Bilanzrechtsprechung, a.a. O., hier S. 279. Hartz begründet die Ermittlung des wirkli chen Stichtagswerts mit dem „Gedanke[n] der Bilanzwahrheit“ ([Wilhelm] Hartz: Die Bewertung von Importwaren, in: DB, 9. Jg. (1956), S. 1044–1045, hier S. 1044 [i. O. z. T. hervorgehoben]).
Vgl. etwa Ulrich Döring/ Rainer Buchholz: Teilkommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rz. 178.
Vgl. Michael Wohlgemuth: Kommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rz. 321.
Vgl. etwa Adler / Düring / Schmaltz: Kommentierung zu § 253 HGB, hier Rz. 512.
Wiedmann : Kommentierung zu § 253 HGB, hier Rz. 97.
Vgl. Wolfgang Ballwieser: Kommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rz. 59. Für ein Abweichungsverbot insbesondere bei fehlender Marktenge Stefan Thiele/Cord Prigge: Teilkommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., in: Bilanzrecht, Stand: September 2002, hier Rz. 399.
Vgl. Klaus Böhme: Zur Problematik von Teilwertabschreibungen auf das Warenlager und deren Überprüfung, a. a. O., hier S. 404.
Vgl. Wolfgang Jaeger: Der Teilwert, a. a. O., hier S. 155; Hans Slomma: Zur Teilwertabschreibung von Warenbeständen, in: BB, 33. Jg. (1978), S. 1767–1768, hier S. 1768.
Karl Niehues: Verlustfreie Bewertung der Vorräte—Quo Vadis?, in: DStR, 33. Jg. (1995), S. 168–171, hier S. 169.
Vgl. Alfred Christiansen: Gängigkeitsabschläge und Vorratsbestände—Probleme und Überlegungen-, in: StBp, 23. Jg. (1983), S. 28–35, hier S. 31.
Vgl. Karl Rath: Ersatzteilbewertung in Kraftfahrzeugbetrieben, in: BB, 32. Jg. (1977), S. 1345–1348, hier S. 1347.
Vgl. Klaus Kleinbach: Teilwertabschreibungen wegen langer Lagerdauer verneint — Ein BFH-Fehlurteil?, in: DB, 48. Jg. (1995), S. 601–604, hier S. 604.
Vgl. Thomas Köster/ Joachim Patt/ Michael Wendt/ Rolf Wischmann: Teilkommentierung zu §6 EStG, in: Herrmann/Heuer/Raupach, Stand: Mai 2000, hier Rz. R 45.
Wolf-Dieter Hoffmann: § 17 Vorräte, in: Haufe IFRS-Kommentar, hier Rz. 16. Vgl. zur absatzmarktorientierten Folgebewertung ungängiger Waren nach IAS2 anhand eines ausführlichen Beispiels Marc Weindel/Jens Wüstemann: Außerplanmäßige Abschreibungen im Umlaufvermögen—Beispiel ungängige Waren, in: Bilanzierung case by case, S. 266–289, a. a. O., hier insbesondere S. 279–282.
Otto H. Jacobs: Kommentierung zu IAS2, a. a. O., hier Rz. 64. Vgl. ähnlich Thomas Kümpel: Vorratsbewertung und Auftragsfertigung nach IFRS, München 2005, a. a. O., hier S. 91.
Vgl. Thomas Kümpel: Vorratsbewertung nach IAS2, a. a. O., hier S. 1158. Vgl. (allgemein) Paul Grady: Inventory of Generally Accepted Accounting Principles for Business Enterprises. Accounting Research Study No. 7, New York, New York: AICPA, 1965, hier S. 242, nach dessen Ansicht sich der Kaufmann bei Vorräten, die, wie Ersatzteile, „will not be sold within a reasonable period of time“, mit der Frage, „whether the slow-moving portion is properly valued“, zu beschäftigen hat.
Vgl. Heinrich Beisse: Tendenzen der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zum Bilanzrecht, in: DStR, 18. Jg. (1980), S. 243–252, hier S. 249; o. V. Heinrich Beisse: An merkung [zum Urteil des BFH vom 13. Oktober 1976 I R 79/74], in: HFR, 17. Jg. (1977), S. 363.
Vgl. Stephan Bellin: Der Teilwert bei uneinbringlichen und zweifelhaften Geldforderungen im Bilanzsteuerrecht, Berlin 1997, hier S. 107 f.
Vgl. Harald Kessler: Die verlustfreie (Niederst-) Bewertung des Vorratsvermögens — ein Sammelbecken von Meinungen und Mißverständnissen, a. a. O., hier S. 841.
Vgl. Wolfgang Liepelt: Teilwertabschreibungen auf das Warenlager, a. a. O., hier S. 41.
Winfried Mellwig: Für ein bilanzzweckadäquates Teilwertverständnis, a. a. O., hier S. 1087. Vgl. auch Anton Glade: Steuerliche Überlegungen für den GmbH-Jahresabschluß, in: GmbHR, 55. Jg. (1964), S. 239–245, hier S. 241; ders.: Die Verletzung handelsrechtlicher Bilanzierungsgrundsätze in der Steuerbilanz, in: StbJb 1966/67, S375–406, hier S400; Fraz Hörstmann: Zinsaufwand und Vorratsbewertung, in: FR, 29. (56.) Jg. (1974), S. 433–435, hier S. 434; Eberhard Littmann: Aus der Rechtsprechung des IV. Senats des BFH, in: FR, 24. (51.) Jg. (1969), S. 213–223 und S. 237–243, hier S. 220.
Manfred Groh: Anmerkung [zum Urteil des BFH vom 9. November 1994 I R 68/92], in: FR, 77. Jg. (1995), S. 410–411, hier S. 411.
Vgl. Carsten Thomas Jebens: Künftige Lagerzinsen und Lagerkosten bei der Bewertung von Ersatzteillagern, in: BB, 36. Jg. (1981), S. 341–343, hier S. 342; Manfred Wölfel: Teilwertbestimmung bei der Warenbewertung, insbesondere bei Markenerzeugnissen, in: BB, 33. Jg. (1978), S. 546–548, hier S. 547.
Vgl. Urteil des BFH vom 17. April 1962 I 296/61, in: HFR, 2. Jg. (1962), S. 226–228, hier S. 227 f.; Urteil des BFH vom 19. Januar 1967 IV 117/65, BStBl. III 1967, 336–337, hier 337.
Georg Döllerer: Die Grenzen des Imparitätsprinzips — Bilanzrechtliche Möglichkeiten, künftige Verluste vorwegzunehmen-, a. a. O., hier S. 145.
Vgl. Norbert Schönbrunn: Kommentierung zu IAS 23, in: Rechnungslegung nach IFRS, Stand: Juni 2005, hier Rn. 6.
Vgl. Wolf-Dieter Hoffmann: §9 Finanzierung der Anschaffung oder Herstellung, in: Haufe IFRS-Kommentar, hier Rz. 12.
Vgl. Hendrik Vater: Überarbeitung von IAS 23 „Fremdkapitalkosten“—Konvergenz um der Konvergenz willen?—, in: WPg, 59. Jg. (2006), S. 1337–1345, hier S. 1340.
Vgl. Eberhard Faller: Der Grundsatz der Einzelbewertung und die Notwendigkeit zu seiner Durchbrechung unter Berücksichtigung des Bilanzrichtlinien-Gesetzentwurfs, in: BB, 40. Jg. (1985), S. 2017–2023, hier S. 2020; Adolf Moxter: Substanzerhaltung und Aktienrecht, in: ZfbF, 28.Jg. (1976), S. 694–704, hier S. 700 f.; Gerhard Teichgräber: Die Bewertung des Vorratsvermögens nach fiktiven Verbrauchsfolgen in Handels-und Steuerbilanz, Köln 1977, hier S. 21 und S. 98.
Urteil des BFH vom 29. Januar 1986 II R 218/82, in: BFH/NV, 3. Jg. (1987), S. 290–292, hier S. 291. Vgl. bereits Urteil des RFH vom 1. Februar 193 3 VI A 1883 bis 1885/31, RStBl. 19 33, 1062–1067, hier 1065 f.; Urteil des RFH vom 8. Februar 1928 I A 118/28, in: StuW II, 7 Jg. (1928), Sp. 219–222, hier Sp. 220 f.
Vgl. Günther Bernert: Gleichartige Vermögensgegenstände des Vorratsvermögens sowie andere gleichartige oder annähernd gleichwertige bewegliche Vermögensgegenstände, in: HuRB, S. 216–221, hier S. 219 f.
Vgl. Adler / Düring / Schmaltz : Kommentierung zu § 240 HGB, hier Rz. 121–123; Adolf Moxter: Bilanzlehre. Band II: Einführung in das neue Bilanzrecht, 3. Auflage, Wiesbaden 1986, hier S. 11 f. A. A. vgl. z. B. Norbert Winkeljohann/Holger Philipps: Kommentierung zu § 240 HGB, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, hier Rz. 136.
Vgl. PricewaterhouseCoopers: Understanding IAS a. a. O. hier S. 36 (Tz. 2.25).
Vgl. David Cairns/ Brian Creighton/ Anne Daniels: Applying International Accounting Standards, 3. Auflage, London u. a.: LexisNexis Butterworths Tolley, 2002, hier S. 659.
Vgl Barry J. Epstein/ Eva K. Jermakowicz: Wiley IFRS 2007, a. a. O. hier S. 188. Vgl. zur vergleichbaren Regelung des ARB43, Ch. 4, St. 7 Andreas-Markus Kuhlewind: Grundlagen einer Bilanzrechtstheorie in den USA, Frankfurt a. M. u. a. 1997, hier S. 204.
Wayne S. Upton, Jr.: Comparative Analysis of IAS 2 (1993), Inventories, and U.S. GAAP including ARB No. 43, Chapter 4, „Inventory Pricing“, in: The IASC-U.S. Comparison Project, S. 89–98, hier S. 94.
Vgl. Michael Wohlgemuth: Bewertungsmaßstäbe der Folgebewertung a. a. O., hier Rz. 136.
Helmut Ellrott: Kommentierung zu § 256 HGB, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, hier Rz. 108.
Vgl. Dieter Schneider: Betriebswirtschaftslehre. Band2: Rechnungswesen, 2. Auflage, München/Wien 1997, hier S. 188.
Urteil des BFH vom 28. April 1964 1374/61, in: DB, 17. Jg. (1964), S. 1091–1993, hier S. 1091 (dritter Leitsatz) [beide Zitate].
Vgl. Gerhard Emmerich: Zur Zulässigkeit von Gängigkeitsabschreibungen bei der Bewertung von Hilfs-und Betriebsstoffen, in: DB, 33. Jg. (1980), S. 2297–2301, hier S. 2298.
Vgl. Dieter Hild: Zur Errechnung von Gängigkeitsabschlägen bei der Bewertung der Roh-, Hilfs-und Betriebsstoffe, in: DB, 25. Jg. (1972), S. 881–883, hier S. 881.
Vgl. Jörg Eigendorf: Zur Errechnung von Gängigkeitsabschlägen bei der Bewertung der Vorräte, in: DB, 27. Jg. (1974), S. 688–690, hier S. 688 f.; Helge Bernd von Ahsen: Sammelbewertung des Vorratsvermögens, Wiesbaden 1977, hier S. 211 f.
Wolf-Dieter Hoffmann: Anmerkung [zum Urteil des BFH vom 24. Februar 1994 IV R 18/92], in: DStR, 32. Jg. (1994), S. 970–971, hier S. 970.
Dirk Seethaler: Gängigkeitsabschläge bei der Warenlagerbewertung im Handel, in: BB, 52, Jg. (1997), S. 2575–2578, hier S. 2578.
Vgl. Busse von Colbe/ Seeberg : Vereinbarkeit internationaler Konzernrechnungslegung, hier S. 69. A. A. vgl. Jochen Hundsdoerfer: Die Vorräte, in: HdJ, Abt. II/4, Stand: Januar 2004, hier Rz. 173.
Vgl. David Cairns/ Brian Creighton/ Anne Daniels: Applying International Accounting Standards, a. a. O., hier S. 659.
Otto H. Jacobs: Kommentierung zu IAS 2, a. a. O., hier Rz. 64.
Isabel von Keitz: Die Praxis der Warenbewertung in der Einzelhandelsbranche, in: KoR, 6. Jg. (2006), S. 101–112, hier S. 110.
Vgl. Alfred Christiansen: Die bilanzielle Berücksichtigung sogenannter bewußter Verluste, in: StBp, 28. Jg. (1988), S. 265–268, hier S. 265; [A.] Woltmann: Rückstellungen für Preiskalkulationen unter Vollkosten, in: StBp, 2. Jg. (1962), S. 330. Mitunter wird hierfür auch der Begriff „Lockangebote“ verwandt (Hannes F. Hofer: Die Bilanzierung nicht kostendeckender Bauaufträge in der Handels-und Steuerbilanz der Bauunternehmen, in: DStR, 39. Jg. (2001), S. 635–640, hier S. 639).
Hans-Peter Reuter: Aktuelle Steuerfragen aus der betrieblichen Praxis, in: StbJb 1978/79, S. 119–148, hier S. 127 f. [beide Zitate auf S. 128].
Urteil des BFH vom 20. Oktober 1976 I R 112/75, BStBl. II 1977, 278–279, hier 279 [alle Zitate]. Die Wirtschaftsguteigenschaft von Ärztemustern bestätigend vgl. Heinrich Beisse: Zur Bilanzauffassung des Bundesfinanzhofs, in: JbFfSt 1978/79, S. 186–196, hier S. 192; Manfred Eibelshäuser: Bilanzierungsgrundsätze und öffentliche Rechnungslegung, in: DK, 4. Jg. (2006), S. 618–624, hier S. 622. Von nicht aktivierungsfähigen Vertriebskosten ausgehend vgl. a.A. Wilhelm Schindele: Zur Frage der Bewertung von Propagandamaterial und von unverkäuflichen Ärztemustern von Unternehmen der pharmazeutischen Industrie, in: StBp, 7. Jg. (1967), S. 161–163, hier S. 163.
Urteil des BFH vom 30. Januar 1980 I R 89/79, BStBl. II 1980, 327–329, hier 329 [beide Zitate]. Zustimmend vgl. Eberhard Littmann: Anmerkung [zum Urteil des BFH vom 30. Januar 1980 I R 89/79], in: DStR, 18. Jg. (1980), S. 444–445, hier S. 444 f.
Vgl. Peter Kupsch: Bilanzierung und Bewertung von Werbemitteln in Handels-und Steuerbilanz, in: DB, 36. Jg. (1983), S. 509–513, hier S. 511–513; Eberhard Mayer-Wegelin: Anmerkung [zum Urteil des BFH vom 30. Januar 1980 I R 89/79], in: DStZ, 68. Jg. (1980), S. 336; Walter Euler: Gemeiner Wert und Teilwert, in: Werte und Wertermittlung im Steuerrecht, S. 155–168, hier S. 166.
Vgl. Peter Glanegger: Bewertungseinheit und einheitliches Wirtschaftsgut, in: FS Schmidt, S. 145–160, hier S. 158; Norbert Heinemann: Die verlustfreie Bewertung des Vorratsvermögens nach Wegfall der Drohverlustrückstellung, in: StBp, 41. Jg. (2001), S. 200–203, hier S. 203; Hans Wittorff: Warenbewertung bei Preisherabsetzungen im Einzelhandel, in: StBp, 24. Jg. (1984), S. 226–229, hier S. 228.
Vgl. Romuald Bertl: Aktivische Verlustantizipation im Handels-und Steuerrecht, in: Verlustvorsorgen im Bilanz-und Steuerrecht, S. 131–162, hier S. 137; Kurt Maaßen: Der Teilwert im Steuerrecht, Köln 1968, hier S. 96. Vgl. ferner Manfred Groh: Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zum Steuerrecht der Unternehmen, a. a. O., Künftige Verluste in der Handels-und Steuerbilanz, zugleich ein Beitrag zur Teilwertdiskussion, a. a. O., hier S. 873.
Vgl. Brigitte Knobbe-Keuk: Bilanz-und Unternehmenssteuerrecht, a. a. O., hier S. 178; Walter Euler/Peter Rzepka: Zur Teilwertabschreibung bei Verlustprodukten, in: BB, 33. Jg. (1978), S. 602–605, hier S. 603; Winfried Gail: Ausgewählte Fragen des Bilanzsteuerrechts, in: StbJb 1982/83, S. 285–314, hier S. 309.
Vgl. G[ünter] Söffing: Verlustprodukte, in: FR, 28.(55.) Jg. (1978, S. 240–241, hier S. 240; Manfred Günkel: Geplante Verluste, in: JbFfSt 1989/90, S. 112–128, hier S. 116; Hildegard Dreissig: Aussprache [zu Manfred Günkel: Geplante Verluste], in: Jb FfSt 1989/90, S. 114–115, S. 120–121 und S. 127–128, hier S. 120 f.
Vgl. Alfred Christiansen: Aussprache [zu Manfred Günkel: Geplante Verluste], in: JbFfSt 1989/90, S. 114, S. 118–120 und S. 124–127, hier S. 119; Karlheinz Küting/Harald Kessler: Grundsätze ordnungswidriger Verlustrückstellungsbildung, in: DStR, 31. Jg. (1993), S. 1045–1053, hier S. 1052; Wilhelm Schindele: Bilanzierung verlustbringender Artikel, in: BB, 18. Jg. (1963), S. 947–952, hier S. 948; Bernd Stibi/Eva Stibi: Objektive Gewinnermittlungade?, in: StuB, 1. Jg. (1999), S. 1254–1258, hier S. 1256 f.
Vgl. Ulrike Breidert: Keine Teilwertabschreibung bei so genannten Verlustprodukten?, a. a. O., hier S. 981.
Vgl. Urteil des BFH vom 29. April 1999 IV R 14/98, a. a. O., BStBl. II 1999, 681–684, hier 683 f. Zustimmend vgl. Heinrich Weber-Grellet: Kommentar [zum Urteil des BFH vom 29. April 1999 IVR 14/98], in: FR, 54.(81.) Jg. (1999), S. 1066.
Norbert Herzig: Verlustprodukte und Verlustaufträge in der Steuerbilanz, in: StbJb 2000/01, S. 281–310, hier S. 298 [beide Zitate; Hervorhebung im Original].
Hans Slomma: Bilanzierung unverkäuflicher Ärztemuster durch Arzneimittelhersteller, in: BB, 36. Jg. (1981), S. 27–29, hier S. 28.
Helmut Ellrott/ Stephan Ring: Teilkommentierung zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rz. 525 [beide Zitate].
Adolf Moxter: Saldierungs-und Abzinsungsprobleme bei Drohverlustrückstellungen, in: BB, 48. Jg. (1993), S. 2481–2485, hier S. 2482 [alle Zitate]. Vgl. Birgit Heddäus: Handelsrechtliche Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Drohverlustrückstellungen, a. a. O., Düsseldorf 1997, hier S. 145 und S. 148 f.
So auch Ulrike Breidert: Keine Teilwertabschreibung bei so genannten Verlustprodukten?, a. a. O., hier S. 984. Die Frage offenlassend vgl. Wolf-Dieter Hoffmann: Kommentar [zum Urteil des BFH vom 29. April 1999 IV R 14/98], in: GmbHR, 90. Jg. (1999), S. 1105–1106, hier S. 1105.
Zur Gewinnrealisierung bei derartigen sog. Mehrkomponentenverträgen vgl. Jens Wüstemann/ Sonja Kierzek: Normative Bilanztheorie und Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung für Mehrkomponentenverträge, in: ZfbF, 59. Jg. (2007), S. 882–913, hier S. 893–898.
Vgl. Adolf Moxter: Objektivierte Gewinnkonzeption nach International Accounting Standards?, in: FS Laux, S. 181–192, hier S. 192.
Vgl. Gerhart Förschle/ Matthias Kroner/ Birgit Heddäus: Ungewisse Verpflichtungen nach IAS 37 im Vergleich zum HGB, a.a.O., hier S. 43; Kai C. Andrejewski/Olaf Mielke: Bilanzierung von „Non-Financial Liabilities“ nach ED IAS 37, in: DK, 3. Jg. (2005), S. 581–591, hier S. 590.
Vgl. Michael Hommel: Kommentierung zu § 249 HGB, a. a. O., hier Rz. 585 f.
Vgl. ADS International: Abschnitt 15: Vorräte (Inventories), hier Rz. 24.
Andreas Duhr: Grundsätze ordnungsmäßiger Geschäftswertbilanzierung, a. a. O., hier S. 90.
Vgl. EDIAS37.BC11. Vgl. zur geplanten Neuregelung des Ansatzes von Eventualvermögenswerten etwa Guido Fladt/ Peter Feige: Die Änderungen des IASB zu IAS37 und IAS 19, in: WPg, 59. Jg. (2006), S. 274–281, hier S. 277, und (kritisch) Mareike Kühne/Christoph Nerlich: Vorschläge für eine geänderte Rückstellungsbilanzierung nach IAS37: Darstellung und kritische Würdigung, in: BB, 60. Jg. (2005), S. 1839–1844, hier S. 1842 f.
Michael Brücks/ Andreas Duhr: Bilanzierung von Contingent Assets und Contingent Liabilities: Beispielhafte Würdigung der aktuellen Überlegungen von IASB und FASB, in: Ko R, 6. Jg. (2006), S. 243–251, hier S. 250.
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Weindel, M. (2008). Prinzip außerplanmäßiger Abschreibung von zur Veräußerung bestimmten Vermögensbestandteilen des Vorratsvermögens als spezieller Grundsatz ordnungsmäßiger Verlustantizipation. In: Grundsätze ordnungsmäßiger Verlustabschreibungen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9907-8_3
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