Auszug
Die Sojabohne kann im gemäßigten, subtropischen und tropischen Klima angebaut werden. Ihre Produktion ist in den letzten Jahren stark gestiegen und die Prognosen zeigen eine weitere Steigerung der Weltnachfrage nach diesem Produkt. Soja dient immer häufiger auch als Substitut für tierisches Eiweiß in der Nahrungsmittelindustrie, aber auch in der chemischen und kosmetischen Industrie spielt es eine bedeutende Rolle. Die relativ guten Weltmarktpreise für diese Cash Crops und die Nachfrage führten dazu, dass der Anbau von Soja in Brasilien in den letzten Jahren stark forciert worden ist. Dabei ist brasilianisches Soja aufgrund der Lohnstruktur und Bodenkosten auch ohne Subventionen auf dem Weltmarkt voll konkurrenzfähig. Aber nicht nur aus der Kostensicht ist das brasilianische Soja, das elf Prozent unter dem Weltdurchschnittspreis liegt, wettbewerbsfähig. Brasilianisches Soja ist im Gegensatz zu nordamerikanischen Sojaprodukten noch nicht genmanipuliert. Doch in Südamerika gibt es andere Hürden zu überwinden und die betreffen insbesondere die Logistik von den Anbaugebieten zu den Umschlagplätzen.
Unter Mitarbeit von Thiemo Kohlsdorf und Alexander Mazur
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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Bellmann, K., Himpel, F. (2008). Logistik in Brasiliens Hinterland. In: Fallstudien zum Produktionsmanagement. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9680-0_39
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9680-0_39
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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