Auszug
Altern bezeichnet alle zeitgebundenen Veränderungen eines individuellen Organismus im Laufe seines Lebens. Nach Max Bürger, dem Begründer der deutschen Gerontologie, bedeutet Altern jede gesetzmäßige, irreversible Veränderung der lebenden Substanz als Funktion der Zeit. Der Prozess beginnt mit dem Abschluss der entwicklungsgeschichtlich bedingten Differenzierungen der Zellen und endet mit dem Tod. Alternsbedingte Veränderungen können positiv (beispielsweise Reifungs- und Entwicklungsprozesse in der Kinder- und Jugendzeit) oder negativ sein (zum Beispiel Abbauprozesse im Erwachsenenalter).
Es ist schon schlimm, wenn man alt wird, aber noch schlimmer ist es, man wird es nicht! (Heinz Erhardt)
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© 2007 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Altern ist keine Krankheit. In: Die Zukunft sieht alt aus. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9532-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9532-2_4
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