Bei der folgenden Darstellung der residualgewinnbasierten Principal-Agent-Modelle werden jeweils lediglich die Entscheidungssituation, die Annahmen, das Optimierungsproblem sowie die resultierende Lösung dargestellt. Auf die Beschreibung der mathematischen Herleitung der Lösung wird aufgrund der bestehenden Komplexität hingegen verzichtet. Zudem ist anzumerken, dass bei den betrachteten Modellen jeweils ein Optimum in Bezug auf das unterstellte Maximierungsproblem innerhalb der durch die jeweiligen Annahmen abgegrenzten Entscheidungssituation ermittelt wird. Ob die einzelnen Anforderungen an Anreizsysteme, die in Kap. 3.4 formuliert wurden, erfüllt sind, kann daher immer nur für die optimale Lösung überprüft werden, da eine Modifikation einzelner Elemente des Anreizsystems zwar dazu beitragen könnte, bestimmte Anforderungen (besser) zu erfüllen, dieses Vorgehen jedoch ggf. zur Folge hätte, dass die dann erreichte Lösung eine Verschlechterung gegenüber dem Optimum des betrachteten Principal-Agent-Modells darstellt. Da ein Optimum erreicht wird, verliert die Anforderung der Anreizkompatibilität für die betrachteten Modelle gänzlich ihre Bedeutung und wird daher im Rahmen der folgenden Analysen nicht betrachtet.
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Dahlhaus, C. (2009). Residualgewinnbasierte Principal-Agent-Modelle. In: Investitions-Controlling in dezentralen Unternehmen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9461-5_4
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