Zusammenfassung
Philippe Ms Erfolg blieb dem Vorstand nicht verborgen. Problembereiche im Unternehmen gab es abgesehen von der IT noch genug – Führungskräfte, denen man deren Sanierung zutraute, zu wenige. Einer dieser Bereiche, der in Bezug auf das Gesamtergebnis der Firma zwar nicht erfolgskritisch war, aber doch stets für Ärger sorgte, war ein Bereich mit 150 Mitarbeitern, zuständig für ein Sammelsurium von Aufgaben – vom Security Management bis zum Hausmeisterdienst – die nicht richtig zusammenpassten und nicht zum Kerngeschäft gehörten. Dieser Bereich hatte im Laufe der Zeit das Ansehen einer Schmuddelecke gewonnen. Periodisch wiederkehrende Outsourcing-Planspiele im Vorstand waren ein offenes Geheimnis. Sie sorgten für Unruhe im betroffenen Bereich und beim Betriebsrat und wirkten auf viele, als würde das Aussprechen dieser Beschwörungsformel wie von Geisterhand gelenkt zur geräuschlosen sich selbst erfüllenden Auflösung dieser gemischten Truppe führen. Otto X hatte den Bereich ebenfalls von seinem Vorgänger übernommen, der ähnlich der IT auch daraus ein Profit Center gemacht hatte, um den Ehrgeiz des amtierenden Bereichsleiters zu befriedigen. Dieser kümmerte sich in der Folge mehr um extern und intern generierte Erlöse als um die Bedürfnisse des Hauses, was zum besagten Ärger führte. Zudem stimmte die Chemie zwischen Otto X und dieser Person nicht.
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© 2010 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Semler, A. (2010). Die vierte Coaching-Phase. In: Der Coach als Wegbegleiter. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8700-6_6
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1954-0
Online ISBN: 978-3-8349-8700-6
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