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Zusammenfassung

In Deutschland wird eine zunehmende Anzahl von Projekten nach dem so genannten „Public-Private-Partnership“-Ansatz („PPP“-Ansatz) realisiert. Bei einem PPP-Projekt kauft die öffentliche Hand in einem langfristigen Vertrag mit einer outputorientierten Leistungsbeschreibung einen wertschöpfungsstufenübergreifenden Service bei einem privaten Unternehmen, dem so genannten „Betreiber“, ein. Dem Betreiber werden Aufgaben der Planung, der Bau, die Erhaltung, der Betrieb und gegebenenfalls nach Vertragsende die Verwertung der Infrastruktur übertragen. Das Objekt ist während der Vertragslaufzeit in einer vorgegebenen Qualität zur Nutzung bereit zu stellen. Dies steht im Gegensatz zum traditionell angewandten, so genannten „konventionellen Produktionsansatz“, bei dem die öffentliche Hand die Leistungserbringung auf einzelnen Wertschöpfungsstufen im Rahmen kurzfristiger Verträge separat beauftragt oder unter Rückgriff auf interne Ressourcen selbst durchführt. Während beim konventionellen Produktionsansatz zur Finanzierung der Anfangsinvestitionen typischerweise Kredite durch die öffentliche Hand direkt aufgenommen werden, ist bei vielen PPP-Projekten zu beobachten, dass der Betreiber privates Kapital zur Verfügung stellen muss.

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© 2010 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Gehrt, J. (2010). Einleitung. In: Flexibilität in langfristigen Verträgen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8656-6_1

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