Zusammenfassung
Für die Personalwirtschaft stellt sich abgeleitet aus der systemtheoretischen Analyse der Arbeit die Frage, wie angesichts der nur losen Kopplung zwischen System und Umwelt (zu denen auch die Mitglieder der Organisation gehören) eine Intervention, z. B. eine Maßnahme zur Erhöhung der Kooperations- und Kommunikationskompetenz in einer Arbeitsgruppe, zu gestalten ist. Kommunikation (als kommunizierte Entscheidungen) wurde als selbstreferentieller Reproduktionsmodus eingeführt, durch den die Organisation ihre eigenen Anschlüsse herstellt und ihren Fortbestand sichert. Die in der Personalwirtschaftslehre traditionell an personale Attribute geknüpften Kategorien “Qualifikation”, “Kompetenz” und “Lernen” sind mithilfe der erarbeiteten systemtheoretischen Basis korrespondenzbildend zu übersetzen, um auf ihren Gegenstandsbereich (die sich selbstreferentiell reproduzierende Konziliare Organisation) anwendbar zu sein.
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Labucay, I. (2010). Personalwirtschaftliche Schlussfolgerungen. In: Konziliare Organisation. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8652-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8652-8_7
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2357-8
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