Zusammenfassung
Die Eingangssentenz von „Anna Karenina“ ist, cum grano salis, auch auf die Geschichte der betriebswirtschaftlichen Hochschulen und Fakultäten während des Dritten Reichs übertragbar: Alle „glücklichen“ Fakultäten glichen einander, alle „unglücklichen“ waren – trotz der scheinbar einfachen Erklärung: Nationalsozialismus – auf je eigene Weise „unglücklich“. In den wenigen auch nach 1933 funktionierenden Fakultäten, darunter als Paradebeispiel Freiburg, war der kollegiale Zusammenhalt eng und meist bereits vor 1933 vorhanden. So wurde es möglich, die Bedrohung des Nationalsozialismus, die dann weitgehend nur eine externe Gefahr war, recht unbeschadet zu überstehen.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Mantel, P. (2009). Resümee. In: Betriebswirtschaftslehre und Nationalsozialismus. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8515-6_6
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1410-1
Online ISBN: 978-3-8349-8515-6
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