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Konkretisierung des Handlungsbedarfs anhand ausgewählter Fallstudien

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Auftragsbezogene Planung bei variantenreicher Serienproduktion
  • 4420 Accesses

Auszug

Eine wesentliche Voraussetzung des Einsatzes quantitativer Modelle ist die situationsadäquate Abstraktion (conceptualization) der praktischen Problemstellung, sodass die relevanten Charakteristika der originären Entscheidungssituation abgebildet werden und damit eine möglichst hohe ex-ante Validität der Forschung gegeben ist. Dem Ziel der vorliegenden Arbeit entsprechend, werden in den nachfolgenden Kapiteln Entscheidungsmodelle für die auftragsbezogene Planung bei variantenreicher Serienproduktion entwickelt. Um jedoch eine Grundlage für die quantitative Modellierung zu schaffen, sollen nachfolgend die Anforderungen an eine Entscheidungsunterstützung auf der Basis von Fallstudien konkretisiert werden.

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Literatur

  1. Yin (2003), S. 3ff. folgend wird das Forschungsdesign definiert als “the logical sequence that connects the empirical date to a study’s initial research questions and, ultimately, to its conclusions”.

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  2. Voss et al. (2002); Meredith (1998); Yin (2003), S. 3ff.

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  3. Fritz (1995), S. 59f.

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  4. Rea / Parker (2005)

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  5. Macpherson et al. (2000). Die Methodik der Fallstudienuntersuchung ist als kontextorientiert zu verstehen. D.h. basierend auf der Erkenntnis, dass die Interpretation der Ergebnisse betriebswirtschaftlicher Forschung zumeist die Kenntniss der spezifischen Rahmenbedingungen voraussetzt, erfolgt eine möglichst detaillierte Darstellung und Analyse von Sachverhalten im einbettenden Kontext, um hieraus Schlüsse abzuleiten (Dubols/Gadde (2002); Pettigrew (1985)).

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  6. Yin (2003), S. 116ff.

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  7. Leonard-Barton (1990) nennen als die Generalisierbarkeit der Untersuchung einschränkende Faktoren etwa die Fehlinterpretation einzelner Gegebenheiten und die Überbewertung der verfügbaren Informationen.

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  8. Eisenhardt (1989); Voss et al. (2002)

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  9. Yin (2003), S. 47

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  10. Silverman (2000), S. 104f.

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  11. Eisenhardt (1989); Dieses Vorgehen steht im Kontrast zu Methoden der ersten Gruppe, bei denen eine möglichst präzise Ermittlung statistischer Schlüsse in Bezug auf die zugrunde liegende Grundgesamtheit im Vordergrund steht.

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  12. In Deutschland wurden im Jahr 2005 insgesamt 236 Mrd. Euro entsprechend einem Anteil von 19% des Gesamtumsatzes der deutschen Industrie durch die Automobilindustrie generiert (VDA (2008)). Vergleich hierzu auch Abschnitt 2.4.

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  13. BMW Group (2007)

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  14. Gadesmann (2007)

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  15. Mercer (2001)

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  16. Mercer (2001)

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  17. Vergleiche z.B. Gaudiano (2006).

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  18. Mercer (2006)

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  19. Kamath / Liker (1994)

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  20. Fredriksson / Gadde (2005)

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  21. Benkel (2000), Teile B und C

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  22. Fredriksson / Gadde (2005)

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  23. Fredriksson / Gadde (2005)

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  24. Oftmals wird synonym vom Vergenztyp (Dyckhoff / Spengler (2007), S. 21f.) bzw. Prozesstypen (Günther/Tempelmeier (2005), S. 19ff.) gesprochen.

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  25. Drexl / Kimms (2001)

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  26. Vergleiche z.B. BMW Group (2007) oder Fisher/Ittner (1999).

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  27. Herlyn (1990), S. 34

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  28. Oftmals wird eine weitergehende Differenzierung (z.B. nach Motor-Getriebe-Kombinationen) vorgenommen. Diese scheint allerdings für die nachfolgenden Ausführungen nicht erforderlich.

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  29. Alford et al. (2000)

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  30. Baldwin / Clark (1997)

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  31. Holweg (2003); Howard et al. (2005); Meyr (2004a)

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  32. 3DayCar Research Team (2003)

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  33. Swann (2001), S. 95f.

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  34. Gaudiano (2006); Hoogestraat (2004); Nguyen (2006); SAP AG (2007); Nyabi et al. (2006)

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  35. Alford et al. (2000)

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  36. Pll / Holweg (2004)

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  37. Gaudiano (2006)

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  38. Meyr (2004a)

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  39. Brabazon / MacCarthy (2006b)

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  40. Holweg / Pil (2004), S. 12

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  41. Meyr (2004a)

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  42. Elias (2002)

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  43. Zu den Risiken dieser Vorgehensweise siehe etwa: 3DayCar Research Team (2003).

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  44. Stautner (2001), S. 89; Bufka (2004), S. 79.

    Google Scholar 

  45. Eine vertiefende Analyse der Allokation wird in Bufka (2004), Brabazon / MacCarthy (2004) und Brabazon/MacCarthy (2006b) durchgeführt.

    Google Scholar 

  46. Die Differenzierung basiert auf der Klassifikation des Kraftfahrtbundesamtes (KBA (2007a)).

    Google Scholar 

  47. Beispielsweise bieter Volkswagen gleichermaßen Produkte in den Segmenten Minis (Fox), Kleinwagen (Polo), Kompaktklasse (Eos, Golf, Beetle), Mittelklasse (Passat), Oberklasse (Phaeton), Geländewagen (Tiguan, Touareg), Utilities (Caddy, Crafter, Transporter) und Vans (Touran) an.

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  48. Voss et al. (2002)

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  49. Meffert (2000), S. 223; Wöhe/Döring (2002), S. 5f.

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  50. Siehe hierzu vertiefend Meffert (2000), S. 334f. sowie dort angegebenen Quellen.

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  51. Diese werden auch als substanzielles Produkt bezeichnet (Brockhoff (1999), S. 14).

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  52. Pil / Holweg (2004)

    Google Scholar 

  53. Brockhoff (1999), S. 13

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  54. Diese werden oftmals auch als logistische Qualität bezeichnet (Pfohl (1996), S. 36ff.)

    Google Scholar 

  55. Die quantitative Anpassungsfähigkeit entspreicht der von SLACK eingeführten “volume flexibility”. Die qualitative der „product/mix flexibility“ (Slack (1987)).

    Google Scholar 

  56. Im Rahmen der hier dargelegten Analyse steht die Beschreilbung der Nachfrage im Vordergrund. Diese soll daher als unabhänglg angesehen werden. Wechselwirkungen zwischen Angebot und Nachfrage, wie sie belspielsweise Erkenntnisgegenstand des Revenue Managements sind (Talluri Van Ryzin (2005)), werden demnach nicht betrachtet.

    Google Scholar 

  57. Stand Ende 2006 gemäß Auto 5000 (2007)

    Google Scholar 

  58. Pries (2002)

    Google Scholar 

  59. Ausstattungsvarianten werden durch eine Menge vordefinierter Eigenschaften (z.B. Radio, Leichtmetallfelgen) sowie evti, optische Merkmale (z.B. Schrifzüge) unterscheiden, sodass sich ein spezifischer Basispreis ergibt. Ausstattungsvarianten sind folglich eine Realisierungsform der Optionsbündelung (Pil / Holweg (2004)).

    Google Scholar 

  60. Grünweg (2007)

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  61. Auto 5000 (2007)

    Google Scholar 

  62. Ergebnis einer Recherche unter Verwendung des Online-Produktkonfigurators arn 18.12.2007.

    Google Scholar 

  63. Volkswagen AG (2006)

    Google Scholar 

  64. KBA (2007b)

    Google Scholar 

  65. Die nachfolgenden Ausführungen basieren ausschließlich auf öffentlich zugänglichen Materialien: Hoogestraat (2004), Stoßberg (2002) sowie Coordes (2003). Aus diesem Grund soll von einer gesonderten Kennzeichnung im Nachfolgenden Abstand genommen werden.

    Google Scholar 

  66. Zudem wird bei der Fixierung das Werkskennzeichen vergeben und es werden die Fertigungsunterlagen generiert.

    Google Scholar 

  67. Porsche (2006)

    Google Scholar 

  68. Ergebnisse einer Recherche unter Verwendung des Online-Konfigurators; durchgeführt am 1.05.2008.

    Google Scholar 

  69. Porsche (2006)

    Google Scholar 

  70. KBA (2007b)

    Google Scholar 

  71. Die nachfolgenden Ausführungen basieren ausschließlich auf öffentlich zugänglichen Materialien: Niemann (2006), SAP AG (2007), Porsche (2006), SAP (2005a) sowie Wolff/Geiger (2001). Aus diesem Grund soll von einer gesonderten Kennzeichnung im Nachfolgenden Abstand genommen werden.

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  72. SAP (2005a)

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  73. Stautner (2001)

    Google Scholar 

  74. Holweg / Pil (2004), S. 78

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  75. Elias (2002)

    Google Scholar 

  76. Den Umfang nachträglich hinzugefügter hochwertiger Ausstattungsmerkmale erörtert z.B. Gaudiano (2006) am Beispiel von BMW.

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  77. Ein Beispiel für den intensiven Einsatz der Planungskompetenz als Differenzierungsmerkmal ist der Automobilhersteller BMW. Dies belegen zahlreiche Publikationen (u.a. in Tages-und Fach-zeitschriften sowie Vorträgen).

    Google Scholar 

  78. Abraham (2002); i2 (2004).

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(2009). Konkretisierung des Handlungsbedarfs anhand ausgewählter Fallstudien. In: Auftragsbezogene Planung bei variantenreicher Serienproduktion. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8071-7_4

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