Auszug
Die „Tech Challenge“ ist eines der herausragenden jährlichen Bildungsevents in den USA. Wie in Deutschland bei „Jugend forscht“, arbeiten junge Leute in kleinen Teams, um mit neuen Technologien reale Probleme unserer Zeit mit Spaß zu lösen. Die Tech vermittelt allen Jugendlichen im Silicon Valley das Gefühl, die Chance zu haben, große Erfindungen hervorzubringen. Das Ziel der Veranstaltung, zum Knobeln und Tüfteln zu motivieren und zu inspirieren, ist in dieser Region mit diesem Event erreicht worden. Allerdings werden im Gegensatz zu unseren Praktiken nicht nur die besten Lösungen mit einem Preis bedacht, sondern auch die spektakulärsten Flops. Auch aus Fehlern kann man lernen und damit rechtzeitig eine entsprechende Gründerkultur aufbauen. Die Tech Challenge ist für alle 5-bis 12-Klässler offen. Im Frühjahr 2008 widmete sich die Tech Challenge dem Thema sauberes Trinkwasser. Da einer von fünf Menschen keinen permanenten Zugang zu Trinkwasser hat, bestand die Aufgabe darin, ein Gerät zu entwerfen, das von einem Fluss betrieben wird, um entsprechend Wasser für die Wassertanks eines Dorfes zur Verfügung zu stellen. Dabei wurden sowohl Preise für die beste Gesamtlösung, für die Wirkungsweise aber auch für die Ideen, die die meisten Ressourcen sparen, verliehen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
o
vgl. Lossau, Norbert, Alles ist Zahl, in: Die Welt, 25. März 2008. (Leitartikel)
vgl. Talk mit der MTV-Moderatorin, Nina Eichinger, Die Tietjen und Dibaba, NDR3, 30. Mai 2008
Dies gilt speziell für die Betrachtung geowissenschaftlicher Umweltprobleme, vgl. auch Hagel, Jürgen: Geowissenschaftliche Umwelt-und Zukunftsprobleme im heutigen Schulunterricht, Berlin, Heidelberg, Springer 2005
vgl. ANU (Hrsg.): Natürlich. Nachhaltig. Mit Umweltbildung auf dem Weg in die Zukunft. ANU-Verwaltungsgeschäftsstelle, c/o Internationalpark Unteres Odertal, Criewen, Park 3, Schloss, D-16303 Schwedt
vgl. Davenport, T. H.; Prusak, L., Working Knowledge: How Organisations manage what they know, Boston, 1998 und Pfeffer, J.; Sutton, R. I., The Knowing-Doing Gap—How Smart Companies Turn Knowledge into Action, Boston/Mass., 1999
vgl. Röpke, J., Lernen in der unternehmerischen Wissensgesellschaft: Von der Inputlogik zur Selbstevolution, in: Klemmer, P. et al. (Hrsg.), Liberale Grundrisse einer zukunftsfähigen Gesellschaft, Baden-Baden, 1998, S. 140
vgl. Schonungslose Kritik an der Lage der Hochschulen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Juli, 2008, S. 4
vgl. Friedmann, Jan; Kaiser, Simone; Verbeet, Markus, Forschung und Leere, in: Der Spiegel 28/2008, S. 52
vgl. Frey, Dieter, Elite. Chancen und Gefahren. Nov. 2007, Department Psychologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, Akademischer Leiter der Bayrischen Eliteakademie
vgl. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport. Der Senator. In einem Schreiben an alle allgemeinbildenden Schulen Berlins, Bearb. Frau Kröner, http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-bildung/; Aufruf vom 12. März 2008
208 vgl. Mayer, Karl Ulrich, Schatten auf der Elite. Amerikas Spitzenunis haben Schwächen, die Deutschland nicht kopieren sollte, in: Der Tagesspiegel, 12. November 2004
vgl. 546 Viale, R.; Etzkowitz, H., Third academic revolution: Polyvalent knowledge; the DNA of the triple Helix, Theme Paper, 5th Triple Helix Conference, Turin, Milano, 2005, S. 10
vgl. Röpke, J., Transforming Knowledge into Action—The Knowing-doing Gap and the Entrepreneurial University, Bandung/Marburg, 2003, S. 2
vgl. Eigene Zusammenstellung, Daten entnommen aus Mellewigt, T.; Späth, J. F., Entrepreneurial teams—A survey of German and US empirical studies, in: Albach, H.; Pinkwart, A. (Hrsg.): Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Ergänzungsheft 5/2002, Gründungsund Überlebenschancen von Familienunternehmen, Wiesbaden, 2002, S. 110
vgl. u. a. Ensley, M.D.; Carland, J.W.; Carland, J.C., The Effect of Entrepreneurial Team Skill; Heterogeneity and functional Diversity on New Venture Performance, in: Journal of Business (Mellewigt, T.; Späth, J. F., Entrepreneurial teams—A survey of German and US empirical studies, in: Albach, H.; Pinkwart, A. (Hrsg.): Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Ergänzungsheft 5/2002, Gründungs-und Überlebenschancen von Familienunternehmen, Wiesbaden, 2002, S. 118–119
So nennen bspw. Kirchoff/Klandt/Winand zusätzlich noch den Faktor Vollerwerbstätigkeit (vgl. Kirchoff, S.; Klandt, H.; Winand, U., Unternehmerische Partnerschaft: Ein Erfolgsfaktor, in: Böhling, D.; Nathusius, K., Unternehmerische Partnerschaften: Beiträge zu Unternehmensgründungen im Team, Stuttgart, 1994), während Ucbasaran et al. dem Faktor Leitungsbefugnis keine Bedeutung beimessen (vgl. Ucbasaran, D. et al.: The Dynamics of Entrepreneurial teams, in: Frontiers of Entrepreneurship research 2001, in: Proceedings of the Twenty-first Annual Entrepreneurship Research Conference, Babson Park, 2001)
vgl. Kuls, N., Wie amerikanische Universitäten Milliarden verdienen, URL: www.faz.net, 26. Oktober 2006; Aufruf vom 27. Oktober 2006
Röpke, J.; Xia, Y., Reisen in die Zukunft kapitalistischer Systeme; Grundzüge einer daoistischen Kinetik wirtschaftlicher Entwicklung, Marburg, 2007, S. 222
vgl. Interview mit Winnacker, E-L., Den Universitäten fehlt das Geld, Handelsblatt, 9. Oktober 2006, S. 2
vgl. BMBF: Neue Impulse für Innovation und Wachstum, 6 Milliarden Euro-Programm für Forschung und Entwicklung, Bericht der Bundesregierung, Bonn/Berlin, 2006, S. 1, 10 ff. Vgl. Horn, K.: Bildung am Reißbrett, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. März 2003, S. 11, Kapitel 6: Unternehmertum in der Universität—Modell und Vision 2050
vgl. BMBF: Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2006, Bonn/Berlin, 2006, S. 17
vgl. Pernick, R.; Wilder, C., The Clean Tech Revolution. The next big Growth and Investment Opportunity, Harper Collins Pub., New York 2007
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2009). Unternehmertum nach Silicon Valley Muster. In: Green Business — das Milliardengeschäft. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8038-0_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8038-0_4
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1273-2
Online ISBN: 978-3-8349-8038-0
eBook Packages: Business and Economics (German Language)