Zusammenfassung
Qualitative Marktforschung will psychologische und soziologische Zusammenhänge erkennen, beschreiben und verstehen. Das zentrale Ziel ist hierbei das Verstehen subjektiver Sichtweisen, individueller Bedürfnisstrukturen und sozialer Verhaltensmuster, die nicht offensichtlich sind und damit erst erschlossen und interpretiert werden müssen. Die qualitative Marktforschung bedient sich dabei Erhebungsmethoden, die sich durch eine große Offenheit auszeichnen: Die Befragungspersonen werden in ihren Antworten nicht eingeengt, sondern haben die Freiheit, sich mit ihren eigenen Worten auszudrücken, Beziehungen zwischen einzelnen Themen herzustellen oder neue für sie relevante Aspekte mit einzubeziehen (vgl. Stephan 1961).
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literaturverzeichnis
Axhausen, Silke (1987): Projektive Verfahren. In: Roth, Erwin (Hrsg.): Sozialwissenschaftliche Methoden. München, S. 471–488.
Dalkey, Norman / Helmer, Olaf (1963): An Experimental Application of the Delphi Method to the Use of Experts. In: Management Science, 9(3), S. 458–467.
Dichter, Ernest (1961): Strategie im Reich der Wünsche. Düsseldorf.
Dichter, Ernest (1981): Das große Buch der Kaufmotive. Düsseldorf.
Felser, Georg (2001): Werbe- und Konsumentenpsychologie. Stuttgart.
Föll, Kerstin (2007): Consumer Insight: Emotionspsychologische Fundierung und praktische Anleitung zur Kommunikationsentwicklung. Wiesbaden.
Gordon, William J. J. (1961): Synectics: The Development of Creative Capacity. New York, Evanston, London.
Kepper, Gabriele (1996): Qualitative Marktforschung. Wiesbaden.
Kirchmair, Rolf (1981): Indirekte Befragungsmethoden in der Marktforschung. In: Haase, Henning / Molt, Walter (Hrsg.): Handbuch der Angewandten Psychologie. Band 3: Markt und Umwelt. Landsberg am Lech, S. 38–52.
Kühn, Thomas (2005): Grundströmungen und Entwicklungslinien qualitativer Forschung. Planung & Analyse Wissen. Frankfurt/Main.
Levy, Sidney J. / Moore, Harriett B. (1960): Projektive Techniken der Motivforschung. In: Kropff, Hanns F. J. (Hrsg.): Motivforschung. Essen, S. 165–174.
Osborn, Alex (1953): Applied imagination. New York.
Raab, Gerhard / Unger, Fritz (2005): Marktpsychologie. Wiesbaden.
von Rosenstiel, Lutz / Neumann, Peter (1982): Einführung in die Markt- und Werbepsychologie. Darmstadt.
Salcher, Ernst F. (1995): Psychologische Marktforschung. Berlin.
Schub von Bossiazky, Gerhard (1992): Psychologische Marketingforschung. München.
Stephan, Erhard (1961): Methoden der Motivforschung. Befragung und projektive Verfahren. München.
T.E.A.M. (2002): Liste der wichtigsten Kreativitätstechniken. www.t-e-a-m.de. Zugriff: 18.08.2010.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Kirchmair, R. (2011). Indirekte psychologische Methoden. In: Naderer, G., Balzer, E. (eds) Qualitative Marktforschung in Theorie und Praxis. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6790-9_17
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6790-9_17
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2925-9
Online ISBN: 978-3-8349-6790-9
eBook Packages: Business and Economics (German Language)