Zusammenfassung
Die Idee, Gelder einzelner Investoren zu bündeln, gibt es schon lange: Bereits 1774 wurde das erste Gemeinschaftsvermögen durch einen Amsterdamer Kaufmann gegründet. Es gibt verschiedene Motive, die Anleger dazu bewegen, ein Kollektivvermögen einer Einzelanlage vorzuziehen:
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die Bündelung der Mittel vieler Anleger erhält der Investor auch mit einem kleinen Geldbetrag den Zugang zu Finanzmärkten.
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In der Regel bleibt der investierte Betrag börsentäglich verfügbar.
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Auch mit kleinen Anlagesummen lässt sich in mehrere Einzelanlagen investieren. Getreu dem Motto „Setze nicht alles auf ein Pferd“, lassen sich so die Risiken der Einzelanlagen streuen.
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Eine treuhänderische Verwaltung – wie zum Beispiel in einem Sondervermögen – schließt das Risiko der Veruntreuung weitgehend aus. Gerade in der Zeit der Finanzmarktkrise hat die Fragestellung, wie sicher das Geld bei einem einzelnen Institut angelegt ist, wieder deutlich an Bedeutung gewonnen.
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© 2011 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Gay, G., Bauermeister, A. (2011). Anlagelösungen für veränderte Kundenbedürfnisse in Zeiten dynamischer Finanzmärkte. In: Gehwald, M., Naumann, S. (eds) Investmentfonds – eine Branche positioniert sich. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6650-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6650-6_7
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2659-3
Online ISBN: 978-3-8349-6650-6
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