Zusammenfassung
Greifen wir uns ein anderes Beispiel heraus, eine Situation in einem Veränderungsprojekt: Es geht um eine Großveranstaltung mit ca. 300 Teilnehmern. Ungefähr drei Viertel der Belegschaft eines mittelständischen Unternehmens sind damit auf dem Town-Meeting vertreten. Die Vorbereitung hat das U-Team einige Zeit in Atem gehalten. Für die Team-Mitglieder war es immer wieder schwierig gewesen, sich vorzustellen, dass mit einer derart großen Zahl von Leuten auf interaktive Weise tatsächlich Ergebnisse erzielt werden könnten. Aufgrund der Raumverhältnisse gab es zwei Aktivitätszonen; eine Präsentations-und eine Erarbeitungs-Zone. Letztere war also für die divergenten Phasen vorgesehen, wo die Kleingruppenworkshops stattfinden sollten. Das bedeutete, dass zwischen den beiden Zonen gewechselt werden musste. Die Menschen mussten sich von ihren Plätzen in der Präsentations- zu ihren Workshop-Runden in der Erarbeitungszone begeben. Der Moderator gab zur Orientierung Kriterien vor: Das waren die angebotenen Arbeitsthemen, die max. Zahl der Teilnehmer pro Gruppe und die maximale Zahl der Repräsentanten einer Organisationseinheit in den jeweilige Mini-Workshops (die Themen waren natürlich auf die Charakteristika der Großgruppe abgestellt).
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Petersen, D. (2011). Selbstbestimmung zu Fremdbestimmung. In: Den Wandel verändern. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6530-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6530-1_8
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2672-2
Online ISBN: 978-3-8349-6530-1
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