Zusammenfassung
Eine wahre Geschichte aus dem vergangenen Jahrtausend: Wir schrieben das Jahr 1997. Schon immer wollte ich zu den wirklich modernen Menschen gehören, die durch den Besitz und den Gebrauch eines Handys dem Rest der Welt jederzeit ihre kosmopolitische Business-Activity demonstrieren können. Sooft ich jedoch darüber nachdachte, wozu ich den damals immer beliebter werdenden Mobilknochen denn tatsächlich verwenden sollte – ich kam auf keine vernünftige Einsatzmöglichkeit. Sicher, ich könnte zu Hause anrufen, um mitzuteilen, dass ich noch etwa 20 Minuten brauche, weil ich auf dem Mittleren Ring im Stau stehe. Doch den Stau auf dem Mittleren Ring gibt es, seit ich denken kann, und bis dato war meine Familie auch ohne diese wichtige Nachricht ausgekommen.
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Notes
- 1.
Randnotiz: Das „Handy“, ein ursprünglich schwäbischer Begriff (Abk. für „Hän die koi Schnur?“), gibt es heute eigentlich schon gar nicht mehr. Was man heute braucht, ist ein „Smartphone“ (engl./neudeutsch für „schlaues Telefon“), ein Gerät, mit dem man nur noch in Ausnahmefällen telefoniert, das einem ansonsten hauptsächlich das Denken abnimmt.
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Gebhardt-Seele, S. (2013). Warum so viele „Verkäufer“ eigentlich als Verkaufsverhinderer arbeiten. In: Mehr Verkauf durch Nichtverkauf. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4005-6_2
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