Zusammenfassung
Modelliert man Netzknoten, wie z. B. Router, als Warteschlangen, so wird das Modell eines Kommunikationsnetzes zu einem Netz von Warteschlangen. Bild 14.1 zeigt einen Ausschnitt aus einem solchen Netz, das wir als offenes Netz bezeichnen: Es gibt Zuflüsse von außerhalb dieses Netzes und in gleichem Maße gibt es Abflüsse über die Netzgrenzen hinaus. Zur Vereinfachung der Notation nehmen wir an, dass alle von außen in das Netz eintretenden Flüsse aus derselben Quelle Q stammen und entsprechend alle das Netz verlassenden Flüsse für eine Senke D bestimmt sind. Entsprechend gelten für eine Warteschlange i die folgenden Wahrscheinlichkeiten:
-
r qi : die Wahrscheinlichkeit für einen Kunden, sich von der Quelle Q zur Warteschlange i zu bewegen
-
r id : die Wahrscheinlichkeit für einen Kunden, sich von der Warteschlange i zur Senke D zu bewegen
-
r ij : die Wahrscheinlichkeit für einen Kunden, sich von der Warteschlange i zur Warteschlange j zu bewegen
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Killat, U. (2011). Netze von Warteschlangen. In: Entwurf und Analyse von Kommunikationsnetzen. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9847-0_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9847-0_14
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