Zusammenfassung
Die EU-Agrarumweltpolitik ist seit ihrem Anbeginn in den 1990er Jahren so konzipiert, dass der Schutz der Biodiversität in der Agrarlandschaft ein Element der Regeleinhaltung ist. Naturschutz ist eine Schranke wirtschaftlicher Tätigkeit in der Landschaft, ein Geflecht von Verboten. Damit ist Misstrauen und Widerstand von Seiten der Produzenten vorprogrammiert. Finanzielle Hilfen an diese in Gestalt der Agrarumweltprogramme haben hieran nichts Grundsätzliches geändert, insbesondere seitdem die frühere Anreizkomponente in Höhe von 20 % der Erstattungen abgeschafft wurde.
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Hampicke, U. (2013). Anreiz und Nachfrage. In: Kulturlandschaft und Naturschutz. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8236-3_9
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