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Zusammenfassung

Mathematik ist eine Wissenschaft, bei deren Ausübung Menschen – ohne dass sie dies explizit reflektieren - üblicherweise stark auf visuelle Darstellungen zurückgreifen. Zum einen handelt es sich um symbolische Repräsentationen mathematischer Objekte, zum anderen aber auch um grafische und ikonische Veranschaulichungen, welche die Vorstellung von mathematischen Objekten unterstützen und repräsentieren. Dies geschieht nicht nur, wie man zunächst annehmen könnte, in der Geometrie, die ja unmittelbar von aus der Anschauung idealisierten Objekten ausgeht, sondern ebenfalls in anderen Bereichen, in denen Zahlen, Operationen oder andere mathematische Strukturen eine Rolle spielen. Ein klassisches Beispiel hierfür ist die Anordnung von Zahlen entlang einer „metrischen Achse“, also dem, was in der Schulmathematik „Zahlenstrahl“ genannt wird. Diese Veranschaulichung ist im Alltag von Erwachsenen ebenso gegenwärtig wie im Grundschulunterricht.

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Notes

  1. 1.

    Im Sinne der Lesbarkeit und dem allgemeinen Sprachgebrauch folgend wird für die Benennung von Personengruppen die männliche Form gewählt. Sie soll für die Personengruppe als Ganzes stehen und bezieht die weiblichen Mitglieder mit ein. Wann immer möglich werden alternative Formulierungen genutzt (z.B. „Lehrperson“ statt „Lehrer“). Auch auf die Formulierung „Schüler mit Blindheit“ oder „Kinder mit Blindheit“ wird im Rahmen des deutschen Sprachgebrauchs und im Sinne der Lesbarkeit verzichtet. Dabei ist nicht beabsichtigt, diese Personengruppe auf die Blindheit zu reduzieren.

  2. 2.

    Wenn in der Folge vom „Unterricht mit blinden Schülern“ die Rede ist, so sind ausdrücklich beide Organisationsformen gemeint, also der Unterricht an der Blindenschule ebenso wie der gemeinsame Unterricht mit sehenden Schülern.

  3. 3.

    Der Ausdruck s. S. … („siehe Seite …“) verweist hier und im Folgenden immer auf Seitenzahlen in dieser Arbeit. Gleiches gilt für „s. Kap.“. Verweise auf Kapitel werden dann eingesetzt, wenn das betreffende Thema tatsächlich im ganzen Kapitel behandelt wird.

  4. 4.

    Konkret auf Arithmetikunterricht in der Grundschule bezogen zeigt sich die hohe Bedeutung des Vorwissens für die schulischen Leistungen in einer Studie von KRAJEWSKI & SCHNEIDER (2006).

  5. 5.

    Zu den Begriffen „Lernmaterial“ und „Veranschaulichung“ s. Kap. 5.1

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© 2012 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden

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Leuders, J. (2012). Konzeption der Arbeit. In: Förderung der Zahlbegriffsentwicklung bei sehenden und blinden Kindern. Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts, vol 8. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2549-0_1

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