Zusammenfassung
Ziel der bisherigen Ausführungen war es, der mit der Beurteilung von Unfallfluchtdelikten befassten Personengruppe ein „Regelwerk“ an die Hand zu geben, um dem auch juristisch er-heblichen Vorwurf der Fahrerflucht gerecht zu werden. Gelang es bereits in den frühen 1990er Jahren durch WOLFF, verlässliche Beurteilungskriterien zu entwickeln, so lässt sich nunmehr auf Basis der von uns durchgeführten Versuche ein Trend im Sinne Abhängigkeit zwischen Kollisionshärte und Verzögerungseinfluss durch den Unfallverursacher im Hinblick auf die Wahrnehmungsmöglichkeiten erkennen. Auch in Zukunft wird hier an der statistischen Absicherung des Zusammenspiels der eben gerade genannten drei Parameter weitergearbeitet, d. h., es werden kontinuierlich entsprechende Versuche gefahren, um eine größere statistische Absicherung zu erhalten.
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Schmedding, K. (2012). Zusammenfassung und Ausblick. In: Leichtkollisionen. ATZ/MTZ-Fachbuch. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2007-5_9
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