Zusammenfassung
Der Begriff „Geschmack“ wird heute zumeist im Sinne persönlicher Vorlieben oder vorübergehender Modeerscheinungen verwendet. Im 18. Jahrhundert aber wurde er sehr viel differenzierter gebraucht. Er bezeichnete spezifische Eigenschaften, die künstlerischer oder moralischer Natur waren und sich auf tugendhafte Handlungen ebenso wie auf gelungene Werke bezogen. Es war ein Begriff von großer Bedeutungsmacht, und diejenigen, die ihn auslegten, besaßen gleichwohl Bedeutung und Macht.
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Wilkinson, P. (2013). Geschmack. In: 50 Schlüsselideen Architektur. Springer Spektrum, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-3066-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-3066-3_10
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