Zusammenfassung
Der Mond hat keine Atmosphäre und der Mondtag ist lang. Die Sonnenstrahlung fällt während eines zwei Erdwochen langen Mondtages ungehindert auf die Oberfläche und heizt sie auf deutlich über 100 Grad Celsius auf. Eine Wüste unter extremen Bedingungen. Um den Menschen in dieser Umgebung zu schützen, war und ist noch heute jeder Raumanzug eigentlich ein Klimaschrank mit einem Fenster zum Herausschauen. Doch nicht nur der Mensch muss durch Lebenserhaltungssysteme besonders geschützt werden. Auch die Gegenstände, die er auf den Mond mitgebracht hatte, mussten die Hitze aushalten. Empfindliche Geräte erfordern einen besonderen Schutz. Gerade die Handkameras sind immer wieder Gegenstand zweifelnder Fragen, da sie sehr empfindliche chemische Filme aus Zelluloid nutzten, die hohe Temperaturen nicht mögen. Das Argument: Die bei den Mondlandungen genutzten Zelluloid-Filme mussten bei den hohen Temperaturen schmelzen. Daher konnte man unmöglich Fotos auf dem Mond schießen.
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Eversberg, T. (2013). Zu heiß — zu kalt. In: Hollywood im Weltall. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-3022-9_11
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