Zusammenfassung
Der Zug der Kameraentwicklung zu einer weitgehenden Automatisierung von Einstellfunktionen bezieht sich auch auf die Scharfstellung des Objektivs. In diese Entwicklung fallen auch die Entfernungsmeßeinrichtungen, deren Sinn nicht so sehr in dem Feststellen des genauen Abstandes der gewünschten Scharfstellebene des Dinges von einem Bezugspunkt der Kamera liegt als vielmehr in einer Übertragung dieses Meßwertes auf die Einstellung des Aufnahmeobjektivs als letzte Stufe einer Entwicklungsreihe von Entfernungsmessern. Dabei ist also die Ablesung der Entfernung nicht wesentlich oder gar nicht mehr erforderlich; es gibt aber einfachere technische Zwischenlösungen, bei denen das Meßergebnis abgelesen und auf die Objektiveinstellung übertragen werden muß.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1955 Springer-Verlag in Vienna
About this chapter
Cite this chapter
Weise, H. (1955). Entfernungsmesser. In: Die Kinematographische Kamera. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8027-3_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8027-3_14
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-8028-0
Online ISBN: 978-3-7091-8027-3
eBook Packages: Springer Book Archive