Zusammenfassung
Während Dupuytren (1832) vermutlich, wie in dieser Epoche üblich, lediglich Opium und Alkohol zur Betäubung benutzte und in Ermangelung eines Tourniquets seine Patienten bei über Herzhöhe erhobener Hand sowie hinter dem Erkrankten stehend zügig operierte, wird heute in pneumatischer Blutleere sowie mehrheitlich in Plexusanästhesie am Armtisch sitzend und mit Lupen-brille operiert (McGrouther, 1988; Wylock, 1997). Dabei ist der Arm etwa 90 Grad auf dem separaten Armtisch zum Rumpf des liegenden Patienten abduziert. Der Manschettendruck beträgt 300 mmHg, bei Hypertonikern 100 mmHg mehr als der systolische Blutdruckwert.
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Brenner, P., Rayan, G.M. (2003). Anästhesie und Lagerung. In: Morbus Dupuytren. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6723-6_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6723-6_19
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