Zusammenfassung
Bevor der lebensnotwendige Sauerstoff in die verschiedenen Körperorgane verteilt werden kann, muss er zuerst von der Umgebungsluft in das Blut gelangen. Dann wird er an den roten Blutfarbstoff gebunden und weitertransportiert. Das luftleitende System beginnt an den Nasenlöchern bzw. am Mund und führt über den Kehlkopf und die Luftröhre in die Bronchien (siehe Abb. 1). Es endet schließlich an den Lungenbläschen (Alveolen). Man kann sich den Bronchialbaum als verzweigtes Röhrensystem vorstellen. Jede Röhre wird nach jeder Verzweigung enger, der Gesamtquerschnitt wird jedoch weiter. Denn die Tochterbronchien sind in Summe weiter als der Mutterbronchus. Daraus folgt, dass die Luft in den großen Bronchien schneller, im Bereich der kleineren jedoch langsamer fließt. So wird verständlich, dass Einengungen des Kehlkopfes, der Luftröhre und der großen Bronchien eher bemerkt werden, als Veränderungen der kleinen Bronchien. Dies ist bei der Raucherbronchitis typisch.
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Zwick, H. (2004). Erkrankungen der Bronchien. In: Zwick, H. (eds) Bewegung als Therapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3732-1_5
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