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Der Einfluss des Personals auf Lebensqualität und Sterbekultur in Pflegeheimen

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Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis

Zusammenfassung

Lebenswertes Leben bis zuletzt ist Kernauftrag der Altenpflege. Pflegeheime sollten daher den Alltag so gestalten, dass sich Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen wohlfühlen und zudem eine Kultur des Lebens und Sterbens praktizieren. Komplexe Beschwerdebilder der Bewohnerinnen erfordern von Anfang an individuelle hospizlich-palliative Angebote, mit dem Ziel eines beschwerdearmen Lebens und größtmöglicher Selbstbestimmtheit. Soll das gelingen, bedarf es eines guten Konzeptes, positiver Ziele und der Beteiligung haupt- und ehrenamtlich Beschäftigter. Sinnvolle Bildung muss mit gezielter Organisationsentwicklung verzahnt werden. Mitarbeiterinnen brauchen klare Aufgaben, Beteiligung, geregelte Verantwortlichkeiten, realistische Ziele, Motivation, Lob und eine positive Gesprächskultur. Gelebte Qualität, ein angenehmes Betriebsklima sowie eine den Bedürfnissen aller entgegen kommende Umsetzung der Palliativen Geriatrie motiviert – auch Angehörige, Kooperationspartner und das Heimumfeld.

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Notes

  1. 1.

    Dies gilt nur für Deutschland. In Österreich ist eine Mindestausbildung für alle in der Pflege Tätigen gesetzlich vorgeschrieben.

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Müller, D. (2016). Der Einfluss des Personals auf Lebensqualität und Sterbekultur in Pflegeheimen. In: Kojer, M., Schmidl, M. (eds) Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1851-1_21

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  • Publisher Name: Springer, Vienna

  • Print ISBN: 978-3-7091-1850-4

  • Online ISBN: 978-3-7091-1851-1

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