Zusammenfassung
In der Geriatrie Tätige sind in ein enges Arbeitskorsett gepresst und haben nur sehr begrenzte Möglichkeiten, sich einer Patientin längere Zeit zuzuwenden. Schon allein aus diesem Grund bildet das Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen eine sinnvolle und notwendige Ergänzung in der Betreuung unheilbar chronisch kranker und pflegebedürftiger Hochbetagter. Gelingende Kommunikation und das Entstehen positiver zwischenmenschlicher Beziehungen sind maßgeblich daran beteiligt, dass demenzkranke Patienten und Patientinnen sich in ihrem Leben wohlfühlen. Unter dieser Art der Begleitung kommt es häufig und zu einer augenfälligen Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen. Ehrenamtliche Mitarbeit im Pflegeheim hat – auch wenn sie nur einmal wöchentlich erfolgt – positive Auswirkungen auf die Kranken und trägt oft zu einer Entlastung der Pflegekräfte bei.
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Notes
- 1.
Österreichisch für „satt“.
- 2.
Österreichisch für Türklinke.
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Pirker, S., Pirker, H. (2016). Recht auf Gesellschaft. In: Kojer, M., Schmidl, M. (eds) Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1851-1_15
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