Zusammenfassung
Die Balneotherapie im ursprünglichen Sinn umfasst die Nutzung von Bädern und den enthaltenen Wirkstoffen zu therapeutischen Zwecken. Reaktive Elemente wie Jod, Schwefel, Kohlendioxid, radioaktive Stoffe und im Moor enthaltene Salhumine können sich schmerzlindernd, entspannend, kreislaufanregend oder hautberuhigend auswirken. Auch Trinkkuren, Inhalationen, Klimatherapie, Entschlackung und Kneipp-Kuren gehören im weiteren Sinn dazu. Bei der richtigen Auswahl einer Kur haben die Anwendungen nicht nur einen heilenden Effekt, sondern Körper und Seele werden gleichermaßen aufgebaut. Mit Hydrotherapie im engeren Sinn ist Bewegungstherapie im Heilwasser gemeint, die der Schmerzreduzierung und Verbesserung der Beweglichkeit dienen soll.
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Sendera, M., Sendera, A. (2015). Balneotherapie. In: Chronischer Schmerz. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1841-2_26
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