Zusammenfassung
Wenn es eine verbindende Klammer gibt, die Schlicks neopositivistische Phase kennzeichnet, so ist das zweifellos der Verifikationismus. Von der ersten publizierten und eindeutigen Erwähnung in „Erleben, Erkennen, Metaphysik“ bis an sein Lebensende hielt Schlick an derartigen Ideen fest. Die Verwendung der Mehrzahl im letzten Satz soll jedoch bereits klarmachen, dass der Verifikationismus verschiedener Ausprägungen fähig ist. Und auch in Schlicks Schriften wird darunter nicht immer dasselbe verstanden, werden nicht immer dieselben Begründungen geliefert und nicht immer dieselben Konsequenzen gezogen. Wichtige Unterscheidungen werden nur teilweise von Schlick selbst explizit gemacht. Wir beginnen die Diskussion mit der Unterscheidung von
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Friedl, J. (2013). Verifikationismus. In: Konsequenter Empirismus. Die Entwicklung von Moritz Schlicks Erkenntnistheorie im Wiener Kreis. Schlick-Studien, vol 3. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1519-0_3
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