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Das domitianische Vestibül zwischen Palatin und Forum Romanum

  • Chapter
Stadt: Gestalten
  • 1825 Accesses

Zusammenfassung

Seit das Forum Romanum und seine antiken Monumente ab dem 19. Jahrhundert in den Fokus einer wissenschaftlichen fundierten Erforschung gerückt war, hat sich die vage, mitunter wehmütige verklärte Vision des kaiserzeitlichen Roms zu einem relativ klaren Bild einer dicht bevölkerten und zahlreichen Wandlungen unterworfenen Metropole entwickelt.1

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Bibliografie

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  10. Domitians Herrschaft ist von einer regen Bautätigkeit gekennzeichnet, er vollendete zahlreiche große Projekte seiner Vorgänger: “Domitian stellte das Kolosseum, die Thermen seines Bruders Titus und den Ehrenbogen zum Gedenken an dessen Triumph im Jüdischen Krieg und seine Vergöttlichung fertig. Er restaurierte unter anderem das Caesarforum und die durch einen Brand im Jahre 80 zerstörten Viertel zwischen Kapitol und Marsfeld, darunter die Theater des Pompeius, des Balbus und des Marcellus, mehrere Portiken, die Thermen des Agrippa, die Saepta Julia, den Tempel der ägyptischen Götter und das Pantheon.„ in: Frank Kolb, Rom: die Geschichte der Stadt in der Antike (München: Beck, 1995), p. 376.

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© 2012 Springer-Verlag/Wien

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Kubin, S.J. (2012). Das domitianische Vestibül zwischen Palatin und Forum Romanum. In: Stadt: Gestalten. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1057-7_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1057-7_5

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