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Zusammenfassung

Die Europäischen Gemeinschaften haben seit ihrer Gründung Anfang/Mitte der 50-er Jahre des vorigen Jahrhunderts einen ungeheuren Gestaltwandel mitgemacht. Aus Zweckverbänden wirtschaftlicher Integration wurden sie innerhalb eines halben Jahrhunderts zu politischen Solidargemeinschaften im Bereich gemeinsamer Werte und Grundrechte sowie zu einem Binnenmarkt und einer Wirtschafts- und Währungsunion. Ihre Attraktivität war auch so groß, dass sie einem permanenten Erweiterungsprozess unterlagen, der sie in diesem Zeitraum von sechs auf 27 Mitgliedstaaten anwachsen ließ — und in der „Warteschlange “ stehen bereits weitere sieben bzw. acht europäische Staaten. Rechnet man alle möglichen Beitrittskandidaten zusammen, dann ist eine EU der 35 bzw der 40 Staaten durchaus im Bereich des Möglichen — allerdings „dies incertus quando“. Der Mitgliederstand würde sich dann mehr als versechsfacht (sic) haben. Einem solchen „overstretch“ versucht die EU bereits seit 2003 mit dem Konzept einer „Europäischen Nachbarschaftspolitik“ (ENP) gegenzusteuern.

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  1. Vgl. dazu Hummer, W. (Hrsg.), Reaktionen auf die Finanzkrise 2008/2009 aus internationaler und österreichischer Sicht (2011) (in Druck).

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© 2010 Springer-Verlag/Wien

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Hummer, W. (2010). Schlussbetrachtungen. In: Die Europäische Union — das unbekannte Wesen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0404-0_9

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